Die heute gezeigte Klingel ist sehr, sehr alt. Sie befindet sich am Lenker eines Fahrrades, das im Prager Technikmuseum ausgestellt ist. Das Modell eines Rades mit dem Namen „Excellent Safety“ stammt aus dem Jahr 1889 und wurde in der Sparkbrook Manufacturing Co. in Coventry hergestellt.
Und weil wir heute ein rundes Jubiläum beim Freitagsklingeln feiern, darf ich Euch mit einer Verlosung überraschen. Die Firma „Beachcruiser“ betreibt neben einem online-Shop mit riesiger Auswahl auch einen Fahrradladen in Köln und ist irgendwie auf unser freitägliches Projekt aufmerksam geworden. Sie haben mir vergangene Woche freundlicherweise ein paar originelle Fahrradklingeln mit interessantem Sound zur Verfügung gestellt, die ich an Euch weitergeben möchte.
Ich finde, individualisierte Fahrräder sollten echt ein Trend werden und die Straßen bunter machen, oder?
Wer also in den Lostopf springen möchte, schreibt bitte in den Kommentar für welche der auf dem Foto gezeigten Klingeln das Herz schlägt: für die XXL-Klingel im Pünktchenlook, für den klopfenden Specht oder für pretty Cupcake in Pink. Außerdem interessiert mich, wie und wann ihr Fahrradfahren gelernt habt. Hattet ihr als Kind ein Kinderrad oder musstet ihr euch – so wie ich – auf einem großen Rad für Erwachsene „abquälen“?
Die Lostrommel ist bis Montag, den 12.12.2016 um 12 Uhr mittags geöffnet. Ausgelost wird dann am gleichen Abend. Viel Glück.
Und wem das Glück nicht hold ist, der kann sich ja im Online-Shop umsehen. Ich bin echt erstaunt, was es dort sonst noch so alles für unterschiedliche Klingeln und Glocken gibt, die wir im Rahmen des Projektes noch nicht auf den Straßen entdeckt haben. Und wer weiß, vielleicht findet ihr dort ja sogar ein passendes Weihnachtsgeschenk. (Aktuell gibt es einen Weihnachtsrabatt und versandkostenfreie Lieferung.)
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Getreu dem Motto: “Freitag nach eins, macht jeder seins.” läute ich freitags um 13 Uhr das Wochenende ein und zeige alles, was klingeln kann. Es darf natürlich mitgemacht werden. Mit allem, was bimmeln, läuten, gongen oder “glocken” kann.
Pingback: Freitags”klingeln” ~#50 – Gedankenkruemel
Liebe Tonari,
ich finde es echt sensationell, wie wenig sich die historische Klingel von den modernen Klingeln unterscheidet. Eigentlich ist das System geblieben, nur das „Hütchen“ wurde gewechselt und dem heutigen Trend angepasst, eben peppig!
Wenn ich aus dem Verlosungs-Glückstopf springe hätte ich gerne den „Klopf-Specht“. Dieses feine Vögelchen würde dann bei meinem Enkel munter weiterklopfen können. 😉
Hier noch mein neuestes Klingel-Fundstück:
http://www.reflexionblog.de/blog/2016/12/09/freitagsklingeln-502016/
Liebe Grüße
die „sichselbstdaumendrückende“
moni
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Bisher bist Du noch nicht in den Lostopf gehüpft, liebe Moni. Da fehlt noch was…
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Liebe Tonari,
ich verstehe ja nicht ganz, was mir zum Losglückstrommelhüpfen fehlt! 😦
Soll ich noch mitteilen, dass ich kein Kinderfahrrad hatte?
Ich war schon als Kind ziemlich groß und als ich dann endlich, endlich ein eigenes Radl bekam, was es schon gleich eines für die „Großen“!
Dafür haben meine Enkelchen beinahe jedes Jahr eine Nummer größer bekommen! 😉
Bin ich jetzt im Töpfchen???? 🙂
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Pingback: Freitagsklingeln #50 – Kalle bloggt
Liebe Tonari, eine Klingel brauche ich am Rolli nicht, daher nehme ich an der Verlosung nicht teil, und überlasse anderen den Vortritt. Dafür habe ich heute zwei Klingeln, die dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern (sollen).
Herzliche Grüsse Kalle
http://kallebloggt.de/2016/12/09/freitagsklingeln-50/
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Hat geklappt, lieber Kalle. Das Lächeln sitzt.
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Mir haben deine Smileys auch ein Lächeln beschert. Danke! 🙂
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Also, ich fahre selber nicht mehr Rad (müsste mir ein Schwerlastrad zulegen, um sicher unterwegs zu sein), und daher habe ich an den wirklich hübschen Klingeln kein Interesse.
Wann und vor allem WO ich Rad gefahren bin, das erfährst du natürlich trotzdem (wo mich der Hermes-Bote gerade wieder aus dem Krankenbett geklingelt hat):
Ich wohnte damals mit den Großeltern in einem Haus am Hang (sagt dir der Ausdruck WeserBERGland etwas). Es war natürlich nur ein Hügel, kein echter Berg. Schon mit meinem Dreirad hatte ich das Pech, am Berg aufzuwachsen, das habe ich nämlich in der ersten Kurve geschreddert, als ich mit viel Tempo und wenig Verstand in die erste Kurve gesaust bin – und dort rauskam, wo es am Lohmühler Berg in Neviges eine gute Etage tiefer ging. Das Kind hat es überlebt, keine Panik … Auch ohne Helm!
Als ich dann mein erstes Fahrrad bestieg, das war orange, geerbt und ein Kinderfahrrad, war ich schon in der Grundschule. Wir wohnten jetzt im Kreis Höxter, wieder in einer Siedlung, wieder an einem Hang. Und ich war inzwischen ein richtiger Sturkopf geworden, wenn was nicht gleich ging, lies ich es bleiben. Das hat sich inzwischen geändert … Damals jedenfalls hatte ich zunächst sogar Stützräder, aber der Abhang war nicht leicht zum Lernen – und ich hab mir manche Schramme geholt. Das Fahrrad lag öfter auf der Straße und musste von meinem Großvater geborgen werden, weil ich meine Unfähigkeit, Rad zu fahren, an dem Gerät ausließ.
Später, zur Kommunion bekam ich dann ein grünes, etwas größeres, aber immer noch kleines Fahrrad (noch kein 26er). Ein NEUES … mein einziges NEUES. Damit bin ich eine Weile herum gefahren, aber da wir am Hang wohnten, war Laufen zwar langsamer, aber weniger anstrengend als Fahrrad fahren bergauf.
Das nächste Fahrrad war dann ein silbernes. Ein 26er. Gebraucht. Ich meine, das habe ich nach dem Tod meiner Mutter geerbt, bin mir aber nicht sicher. Die Zeit war so turbulent und meine Erinnerungen sind da etwas unscharf.
In Hannover als Studentin habe ich mal ein altes schwarzes Damenrad gebraucht gekauft. Alt – das war es vor allem wirklich. Die Gangschaltung hatte einen Knacks und sprang – das war nicht lustig, wenn man an der Ampel anfuhr und beim Reintreten es knackte, ruckelte, und man statt den ersten plötzlich den dritten trat. Es passierte auch manchmal beim Fahren, das war wirklich nervig.
Ich bin nie groß genug für ein 28er gewesen, habe aber mal ein gebrauchtes 28er Herrenfahrrad gefahren, das war sicher ein Verkehrsrisiko …
Seit ich 1999 ein eigenes Auto hatte, bin ich nicht mehr Fahrrad gefahren. Zuerst war es nicht ratsam, so in der Pampa, allein, bei Wind und Wetter. Und dann war ich wieder inhannover – und habe hier zwar ein rotes Rad im Keller stehen, aber dieses nie gefahren. Hier gibt es Busse und Bahnen, erst hatte ich auch noch mein Auto und jetzt kann ich mir das gelegentliche Taxi auch leisten. Außerdem wie ich zu Anfang schon erwähnte, bin ich zu schwer für ein Standardfahrrad. Und ein Schwerlastrad will ich mir nicht kaufen – daher keine Klingel für Frau Hunne. Auch wenn ich sagen muss, dass die Spechtklingel wirklich bezaubernd aussieht! Für die gibt’s von inhannover 5 Kokosnüsse. (Das ist mein Wertungsmaßstab für Abenteuer auf meinem Blog, nur noch selten rausgeholt.)
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Bei diesem grandios ausführlichen Kommentar muss ich Dir wohl einen nicht klingelnden Ehrenpreis überreichen. Mal gucken, ob und was mir da so einfällt.
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Eine Weihnachtspostkarte, eine Weihnachtspostkarte! Ja, ich bin ein bescheidener Mensch, ich freu mich noch über Post
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Ich hatte ja eigentlich geschworen, in diesem Jahr keine zu schreiben. 😉
siehe Mauritius
https://tonari.wordpress.com/2016/11/26/ansichtskartenlaufzeitentest/
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Oh, ok – ich will ja nicht, dass du deinen Schwur brichst.
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Och, wäre doch für einen guten Zweck! 😉
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DAS ist allerdings wahr hust
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kicher* 😉
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Es würde einer alten, kranken Frau sehr viel Freude machen kicher Hey, ich bin wirklich krank und mit 48 zähl ich für die „Jugend von heute“ auch total zum alten Eisen!
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Aber darum muss man nicht verstaubt reden! * strengguck* 😐
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Das liegt an meiner Hausstauballergie – ich bin so allergisch, dass ich den Staub nicht anfasse …
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Ich habe schon als Kind (aber erst mit 10 glaub) Radfahren gelernt. Das war ne Qual, aber dass war es wert.
Die Cupcake Klingel wäre das optimale Geschenk für meine bessere Hälfte.
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Hey Tonari,
Ich verfolge immer sehr gerne deine verschiedenen Fahrradklingeln. Sehr schön, dass eine Firma sogar darauf aufmerksam wurde. Ehlich gesagt, ich hab gar keine Ahnung, wie ich Fahrrad gelernt habe, also auch nicht ob auf einem Kinderfahrrad oder einem Rad für Erwachsene. Ich glaube aber, ich hatte ein Kinderrad mit Stützrädern.
Ich würde mich für die Klingel mit Cupcake entscheiden. Passt irgendwie am besten zu mir.
Ich wünsche dir einen tollen 3. Advent!!!
Lg Mel
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…. JA jA Ja, die PünktchenKLINGEL könnte es werden
+ fröhlich, in den LOStopf hüpft !!! hibbel…gibbel…FREU
Fahre Fahrrad
– nur –
das, aus dem Kellertragen klappt – kräftemäßig nicht mehr,
und ich muss deshalb, mein gutes STÜCK – im Sommer – draußen stehen lassen ;(
Im Winter fahre ich nicht mehr -> das Um-, Hinfallen ist mir zu riskant… wegen evtl. Glätte ;-(((
und den Heilungschancen in meinem Alter… hüstel (ړײ)
Als 13 jährige habe ich mein erstes – für die Eltern sehr teures Fahrrad – erhalten
+ ich habe es – aus Kindheits-Erinnerungsgründen – noch im Keller stehen,
jedoch ist es viel zu schwer/wuchtig für die heutige/n Technik/Bedürfnisse und auch einige Radgrößen zu klein… hehe !!!
3.ADVENT-WEgrüßchen abstell,
Annette ♥
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WOW! Was für ein tolles Stück und welch tolle Idee der Firma.
Und wenn ich gewinnen sollte, nehme ich das Vögelchen, das passt nämlich dann gut zu meiner Eule 😀
Liebe Grüße
Anne
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Noch bist Du aber nicht im Lostöpfchen, liebe Anne. Die zugehörige Frage ist nicht beantwortet. 😉
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Ups…
http://www.wortperlen.de/kommentare/freitagsklingeln-n-50….7750/
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Schick, sehr schick.
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Die Klingeln sind ja herrlich – und ich hätte gern den Specht.
Mit 4 Jahren bekam ich mein erstes Fahrrad – allerdings mit Stützrädern.
Zum Schulanfang gab es dann gleich das 24er. ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es mir viel zu groß war und ich eine Heidenangst hatte. Es hat dann auch ziemlich lange gedauert, bis ich endlich sicher Radfahren konnte.
Meine Kinder haben es mit kleineren Rädern und ohne Stützen viel schneller und ehr gelernt
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Super alle wieder..- ich hätte auch gerne den klopfenden Specht ..*schmunzel
Ich war in unserer Strasse damals (in Leipzig) zu dem Zeitpunkt die einzige die ein Fahrrad hatte.
Es war eins für Erwachsene, aber ich habe gelernt damit zu fahren als ich ca 10 Jahre war und recht klein 🙂 Da musste ich im stehen lernen …man stell sich vor wie schwer das war..
Aber es ging…wenn der Wille da ist, versetzt er Berge bekanntlich.
Im Erwachsenen Alter bin ich natürlich auch Fahrrad gefahren. Mein jetziges steht im Keller.
(hier also wie ich fahren gelernt habe)
Und wie Moni schon schrieb, es ist wirklich interessant wie wenig
sich Klingeln Historisch verändert haben..
Meinst hast du ja..aber hier nochmal falls jemand schauhen möchte 🙂
https://promocia.wordpress.com/2016/12/09/freitagsklingeln-50/
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Der Vogel ist so süß….. ich habe sehr früh Radfahren gelernt, erst mit Stützrädern, aber wirklich nur kurz.
Ich hatte immer eine größengerechtes Rad… also mit ca. 5 ein Kinderrad und dann immer größer.
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Oh, die Pünktchenklingel! 😍
Ich habe mit 4 Jahren radfahren gelernt auf einem roten Kinderfahrrad, dass wir samt Stützräder aus Ungarn mitgebracht hatten. Nur, dass Herr Papa sich weigerte die dranzuschrauben. Ich sollte gleich richtig das Fahrradfahren lernen. Hat geklappt 😁
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Was für eine Herausforderung! Schnell im Gedächtnis gekramt und das verschüttete Bild aus der Neubausiedlung anno 196
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1966 rausgekramt: Ich auf einem Fahrrad mit Stützrädern eiere über den ausgefahrenen, schlaglochübersähten Lehmweg, der das neugebaute Haus vom Bahndamm trennt. Mein Vater schaut sich das an, ist wie immer unzufrieden mit meinen Leistungen, schraubt kurzerhand die Stützräder ab, setzt mich wieder aufs Fahrrad und gibt mir einen Stubs. Ich fahre, ich eiere, ich lande in der Bahnböschung und heule. Er holt mich raus, setzt mich wieder aufs Rad und jetzt klappts! Zur Kommunion bekomme ich dann von meinem Paten ein nagelneues 24er mit roten Blitzventilkappen, die mir in der Schule natürlich gleich geklaut wurden. Seitdem habe ich nicht aufgehört zu fahren. Jeden Morgen zur Arbeit und quer durch Europa.
Ach ja, der Specht gefällt mir sehr.
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Pingback: Freitagsklingel-Suchbild – A Cat's Eye
oh die sind alle drei ganz gar toll. Dabei habe ich doch schon einen Ersatz für meine superlangweilige Klingel gekauft, aber ich könnte ja vielleicht zweihändig klingeln. Oder mir doch noch ein sportlicheres Fahrrad als mein elektrounterstütztes Lastenrad zulegen. Das ich dann mit der gepunkteten Klingel oder doch den Specht verzieren würde.
Als Halbniederländerin ist mir das Radfahren quasi in die Wiege gelegt worden. Ich habe gerade in meinem Fotoalbum nachgesehen. An meinem 4. Geburtstag gab es mein eigenes Kinderfahrrad. Es dürfte nicht allzulange gedauert haben bis ich dann auch fröhlich damit rumgefahren bin. Das ging sogar soweit, dass ich bei einem vom ADAC veranstalteten Fahrradparcour in der Altersklasse über mir ausser Konkurrenz mitgefahren bin und alle in die Tasche gesteckt habe. Ich müsste da 5 oder 6 gewesen sein und die anderen Kinder 2-3 Jahre älter.
Seit ich ein Auto habe bin ich Fahrradtechnisch sehr faul geworden. Aber eigentlich fahre ich sehr gerne, auch wenn mein Fahrrad nicht so schön grün ist, wie das was ich für das heutige Klingeln gefunden habe:
http://wp.me/p4d1DK-2pJ
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Ich habe auf einem orangen Kinderfahrrad mit Stütz-Papa (wer braucht da noch Stütz-Räder?) Radfahren gelernt.
Bei der Verlosung mache ich dieses mal nicht mit. Ich war ja Gewinnerin bei #25. Jetzt ist mal jemand andere/r dran.
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O, ich vergaß: https://musikhai.com/2016/12/09/frau-tonaris-freitagsklingeln-50/
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Alte Klingeln sind herrlich aber ob die heute noch gehört werden?
Schick finde ich die Pünktchenklingel. Vielleicht habe ich ja Glück und mein Fahrrad wird geschmückt.
Liebe Grüße
Andrea
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Guten Morgen liebe Britta!
Ich hab erst mit 6 Jahren Radfahren gelernt und das auch nur auf dem Rad meiner Mutter. Ich kam grad so mit der Popospitze an den Sattel. Die Füße haben nie den Boden berührt, weil das Rad ja viel zu groß für mich war. Ich erinnere gerade ganz genau, wo das war. Ich wohnte in einer ellenlangen Strasse. Da waren die Strassen auch nicht nicht so befahren. Täglich hat mein Vater mit mir geübt, hat mich am Sattel festgehalten und irgendwann lies er los. Ich fuhr und fuhr und fuhr und nach einer geraumen Zeit merkte ich, dass mein Vater nicht mehr hinter mir war, mich nicht mehr festhielt…und platscht, habe ich mich doch glatt flach gelegt. Aua aua, sag ich da nur 😀 Aber danach konnte ich es endlich.
Liebe Grüße
Anne
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Da ich so selten an diesem Projekt mitmache steht es mir nicht zu in den Topf zu hüpfen – aber mein Herz schlägt natürlich für diese Specht-Klingel 😉
Und diese alte Klingel aus dem Museum – ganz tolle Bilder!
Habt ein schönes Wochenende, liebe Grüße, Anette
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Schade, dass dieser Fahrradladen nicht auch so ein tolles Fahrrad zur Verlosung anbietet! Ich bin sowas von begeistert: Lederreifen, Gesundheitslenker … Shimano-Schaltung?
Ich springe nicht in den Lostopf, denn ich habe einmal von der Frau Waldspecht eine Fahrradklingel bekommen, die ich sehr liebe.
LG Sabienes
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Pingback: Frau Tonari
Liebe Frau Tonari,
das ist ja eine nette Idee von der Firma! So ein witziger Specht ziert allerdings schon länger mein Rad, so dass ich nicht in den Lostopf hüpfe. Aber meine Rad-Lern-Geschichte bekommst du trotzdem:
Ich habe auf einem von der Cousine geerbten Kinderrad gelernt – und zwar dank der Engelsgeduld meiner Oma. Unter den Platanen auf der breite Rheinuferpromenade in Düsseldorf lief sie nebenher, hielt mich anfangs am Gepäckträger, pustete, wenn nötig, aufs Knie… Weihnachten stand dann der Kindertraum der 1970er bei ihr unter dem Baum, für den alle Verwandten gespart und zusammengelegt hatten: ein oranges Klapprad von „Vaterland“ (eine Sauerländer Marke, hier eine ältere Variante http://www.klapprad-verkauf.de/clean-restauriert/event/clean-vaterland.html#0 ). Der Schriftzug war modern in Kleinbuchstaben designt, so dass ich jahrelang vater-i-and gelesen habe 🙂
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Danke für Deine schöne Radfahrgeschichte, liebe Anne.
Und nun wissen wir quasi nebenbei, dass Du Dein Rad auch individualisiert hast. Dass es ein Specht ist, freut mich ganz besonders. Den finde ich nämlich wirklich witzig.
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Oh, da muss ich trotz Arbeitswahn doch mal schnell kommentieren, in der Hoffnung, den absolut genialen Specht zu ergattern! Der ist ja der Wahnsinn!
Ich habe auf einem kleinen gelben Kinderrad mit kleinen dicken Reifen und ohne Stutzräder hinterm Haus meiner Eltern in Belgien Fahrrad fahren gelernt. Da war ich auf jeden Fall noch unter 6 Jahre alt, denn obwohl ich super wenig Erinnerungen an meine Kindheit habe, ist mir das Fahrradfahren stark in Erinnerung geblieben, weil ich mir mit 6 Jahren beim Radfahren auf Nachbars Bauernhof den Arm gebrochen habe (also eher beim Fall) und mein Lehrer in der Schule, mir unterstellte, ich habe mir nur den Arm gebrochen, um nicht schreiben lernen zu müssen… Jaja, die Pädagogen…
Die fette Narbe am Arm mit 10 sichtbaren Stichen trage ich immer noch mit Stolz 🙂
Die anderen Geschichten hebe ich mir für heute Abend zum Lesen auf. Muss jetzt leider wieder an die Arbeit… Aber danke für die Verlosung!
Liebe Grüße, Anne-Marie
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Der Specht ist klasse und sieht aus als wäre er klein genug um an mein Fahrrad zu passen (da ist am Lenker so wenig Platz, daß ich derzeit mündlich klingeln muß).
Fahrradfahren habe ich so zeitig gelernt, daß ich mich kaum noch dran erinnern kann. Auf einem Bambi-Rad (wie wir es nannten) auf unbefestigten Wegen am Garten meiner Eltern.
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Die drei Gewinnerinnen stehen fest:
https://tonari.wordpress.com/2016/12/12/ausgelost/
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