Gefunden habe ich diese beiden urinierenden Mannsbilder direkt vor dem vor dem Kafka-Museum in Prag.
Die Bronze-Skulpturen des tschechischen Künstlers David Černý (*1967) mit dem Namen „Piss“ stammen aus dem Jahr 2004.
Während sich beide Figuren mit Hilfe eines elektrischen Mechanismus nahezu realistisch beim synchronen Pinkeln bewegen, hätte ich fast übersehen, dass der Brunnen zu ihren Füßen Tschechiens Landkarte zeigt. Der Strahl richtet sich anscheinend auf Prag und Brno.
Später lese ich, dass mit Hilfe der Penisse so Zitate von berühmten Prager Bewohner ins Wasser geschrieben werden.
Früher ist es möglich gewesen sein, dass Besucher ein SMS-Nachricht zu einer neben der Skulptur angezeigten Nummer schicken konnten, die dann in den Brunnen „geschrieben“ wurde. Nun, das funktioniert heute leider nicht mehr.
Bei der Überschrift dachte ich erst, Du schreibst über das Berliner Wetter 🙂
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Das dachte ich auch … 😆 !
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Das wäre ja aber nun wirklich übertrieben.
Nieseln ja. Gewaltig pieseln eher nein.
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Kann man die Zitate entziffern? Kunstwerke mit interaktiver Funktion liebe ich! LG von Rana
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Wir sahen nur, dass der Beton aus den Pieselstellen schon arg mitgenommen war. 😉
Vielleicht gab es damals eine digitale Anzeige, auf der man den Text mitlesen konnte.
Hätte mir bei Tschechisch aber auch nix genützt.
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Dazu fällt mir ein alter sexistischer Witz ein … aber da das nicht mein Blog ist, lasse ich den hier aus.
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Danke.
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Gern geschehen, auch wenn der mal auf Kosten der Männer gegangen wäre.
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Die beiden habe ich auch aus mehreren Perspektiven fotografiert 😆 !
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Zeigen! Zeigen!
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Da ich noch einige Pragbilder habe, zeige ich sie in dem Zusammenhang, ich bastele schon an dem Beitrag 🙂 .
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Das kenne ich doch! Schade, dass Ihr nicht INS Museum gegangen seid. Lohnt sich, wie ich finde ein sehr schönes, kleines Museum.
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Wir hatten fürs Ins-Museum-Gehen keine Zeit. Wir waren nämlich auf dem Weg in ein anderes. Es wird zu berichten sein.
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Lustige Idee 🙂
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Ich vermute sogar einen politischen Background.
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Hat dies auf Mein Lesestübchen rebloggt und kommentierte:
Ich dachte im ersten Moment, die geschätzte Frau Tonari spricht über das Berliner Wetter. Nein, wir haben ein gemeinsames Fotoergebnis aus Prag, das ich mit einem kleinen Limerick gern reblogge:
In Prag stehen zwei „Manneken Pis“,
die „pinkeln“ ins Wasser, ohne Schiss.
Denn das ist erlaubt,
erhoben das Haupt,
bei jedem Wetter, Männer mit Biss!
c/ G. Bessen
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Danke fürs Rebloggen.
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Es war mir ein Vergnügen, liebe Frau Tonari 🙂 !
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Skurril, sehr skurril. Gefällt mir
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Ich mag so etwas auch.
Kunst darf gerne auch anecken.
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Ja, ich denke das sollte sie sogar öfter ..
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Pingback: Aus meinem Reisegepäck (10 | Mein Lesestübchen
Ich weiß gerade noch nicht, was ich von dieser Kunst halten soll … für mich ist es etwas befremdlich, wenn man „auf sein Land pinkelt“. Egal, ob dabei Sprüche geschrieben werden oder nicht… 😕
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Der Künstler ist bekannt für seine oft auch provokanten Werke.
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Nee, was es alles so gibt 😀 Na, da kann man ja beim Interpretieren seinen Gedanken freien Lauf lassen.
LG von der Silberdistel
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Wow, auch ich dacht erst ans Wetter.
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