Sunny lädt uns sonntags zum Projekt „Punkt.Punkt.Punkt.“ ein, bei dem wir zu einem vorgegebenen Thema passende Bilder beisteuern dürfen/können. Unsere Aufgabe für diesen Sonntag besteht darin, Friedhöfe zu zeigen.
Zu diesem Thema gab es auf diesem Blog ja schon so einige Beiträge:
- vom Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin
- vom Melaten-Friedhof in Köln
- von inflationären Engeln
Als Foto für heute habe ich ein expressionistisches Grabmal ausgesucht, das von Max Taut entworfen wurde und seit 1923 auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf zu finden ist. Es ehrt den Kaufmann, Saatguthändler und Kunstmäzen Julius Wissinger (1848-1920).
Ich finde, die arkadenartig gestaltete Konstruktion auf acht Stahlbetonpfeilern ist ein echter Hingucker. Filigran, transparent.
Oh, das ist sehr eindrucksvoll.
Wenn es nicht in der Überschrift stünde, hätte ich nie auf ein Grabmal getippt. Wirkt eher wie eine Rekonstruktion einer Kirche auf ihrem Ruinengrundriss, andererseits auch wie ein Kreis schützender Engel… (bin weg, mehr Infos googeln 😉 )
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Der Südwestkirchhof ist wirklich wert, besucht zu werden.
Es ruhen dort etliche Persönlichkeiten und viele Gräber sind wahre Kunstwerke.
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Hallo Frau Tonari,
ich wäre jetzt nicht unbedingt auf den ersten Blick darauf gekommen, dass es sich um ein Grabmal handelt. Auf jeden Fall sehr individuell würde ich denken. Ich bin natürlich auch gleich mal bei deinen anderen Beiträgen vorbei gegangen. @ClauDia da waren wir auch, oder vertue ich mich da jetzt?
Den Kölner Friedhof kenne ich auch noch nicht, aber da bin ich öfter mal und deshalb steht er nun auf meinem Zettel ;-).
Liebe Grüße
Sandra
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Nein, Schnecki, wir waren auf dem Dorotheenstädtischen, glaube ich 🙂 jedenfalls waren wir nicht in Stahnsdorf, das wüsste ich 🙂
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Ja den meinte ich auch, den ersten verlinkten Beitrag oben ♥
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Als Grabdenkmal hätte ich dein Bild jetzt auch nicht erkannt. Du hättest auch schreiben können steht hier bei uns auf Platz XX. Auf jeden Fall eindrucksvoll.
lg
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Liebe Tonari,
ein ganz besonderes Grab für einen offensichtlich auch besonderen Verstorbenen.
Es sieht wirklich beeindruckend und so gar nicht nach Grabmal aus.
Hab einen feinen Sonntag,
herzlichst moni
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Sehr, sehr schön! Auch ich hätte nicht geahnt, dass das ein Grabmal sei.
LG Ingrid
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Den Süwestkirchhof in Stahnsdorf finde ich auch sehr schön und er ist v.a. so vielfältig. Als Lichterfelderin bin ich dort öfter mal auf Entdeckungstour. Ist ja nicht weit. Und er ist so groß, dass man immer wieder etwas Neues entdeckt. Man durfte ja als Westberliner auch zu Mauerzeiten zu Totensonntag, Volkstrauertag usw. hin mit Shuttlebussen, wenn man dort Angehörige hatte. Darum kenne ich ihn wirklich schon sehr lange.
LG Iris
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Hallo Frau Tonari,
wie sehen eigentlich japanische Friedhöfe aus? Falls du dran vorbeikommst, schieß doch mal ein Foto 🙂
und den Friedhof in Stahnsdorf muss ich mir mal von Iris zeigen lassen.
Liebe Hobbit-Grüße ♥
Claudia
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Das ist ja mal ein konkreter Fotoauftrag.
Als ich 2007 zum ersten Mal in Japan war, habe ich keinen Friedhof besucht.
Das könnte man ja echt mal nachholen.
Den Stahnsdorfer Friedhof solltet ihr echt mal besuchen. Vielleicht wartet ihr auf den Frühling, dann grünt er so schön.
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Da zeichnet sich ein neues Motto ab für unsere Treffen: Nicht mehr Café am Engelbecken, sondern unterschiedliche Friedhöfe!
LG Iris
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WOW wenn ich nur das Bild gesehen hätte würde ich auf einen verlassenen alten Garten tippen.
Einen schönen Sonntag 🙂
LG
Julia
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Was ein Zufall, ich habe gerade von unserem letzten Winterspaziergang auf dem Südwest Kirchhof in Stahnsdorf berichtet. Immer wieder gibt es Neues Altes zu entdecken 😉
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Diese Stellage hätte ich nie und nimmer für ein Grabmal gehalten!
LG Sabienes
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Ungewöhnlich dieses Grabmahl, aber warum nicht. Interessant ist es allemal..
Ich gehe gerne auf Friedhöfe, zum fotografieren, ausruhen, nachdenken….
Ich mag diese Ruhe.
Mein Beitrag ist nun auch On 🙂
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Liebe Frau Tonari,
auch ich hätte in dem Kunstwerk kein Grabmal gesehen, finde es aber sehr schön. Und Platz braucht es! Da können bestimmte Dolmen schlichtweg einpacken. 🙂
Auf unseren Friedhöfen sieht man je länger je mehr nur noch kleine Grabsteine.Das ist schade, aber wahrscheinlich irgendwie auch eine Frage des Platzes.
Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche
Barbara
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Ja, sehr beeindruckend, auch die Ansicht von vorne: https://www.flickr.com/photos/dteil/4676487072/in/photostream/
Da sieht es aus wie eine Markthalle oder ein Gewächshaus… Passt ja zum Kaufmann und Saatguthändller, und wer weiß, vielleicht hat er als Kunstmäzen schon zu Lebzeiten den Auftrag erteilt…
Japanische Friedhöfe würden mich auch interessieren, und da hast du ja wahrscheinlich bald die Gelegenheit ein paar Fotos zu machen!
LG Sabine
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Warum nur mögen so viele Leute Friedhöfe? Fragen über Fragen.
Ps.: Sehr interessantes Grab übrigens. Würde ich als solches auf den 1. Blick gar nicht erkennen
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Ich habe viele Friedhöfe besucht, aber bin nie in Berlin und möchte so gern die Friedhof in diese Stadt besuchen Ich sehe von deine Fotos wie interessant die Gräber sind mit viele bekannte Personen.
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Der Dorotheenstädtische Friedhof liegt mitten in der Stadt.
Den Besuch dort kann man gut mit einem Berlin-Besuch verbinden.
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