Im Leipziger „Cafe Puschkin“ musste ich letzte Woche unbedingt diese beiden Nichtpikt(kl)ogramme fotografieren.
Was macht dort bloß derjenige Müssenmüsser, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist? Vermutlich durch diskrete Beobachtung herausfinden, welche Tür die richtige ist. 😉
Beim Aufnehmen der Fotos wurde ich natürlich erwischt und ziemlich verwundert angesehen. Meine Erklärung, ich würde weltweit Bilder von Toilettenschildern sammeln, führte bei meinem Gegenüber zu einem akuten Heiterkeitsausbruch und dem spontanen Wunsch, die Ausbeute gerne einmal sehen zu wollen 😉
(Tja, früher bot man – old school – Briefmarkensammlungen an. *zwinker*)
Als Zugabe für heute noch ein Foto von Anne, das sie im Garten des Heian-Schreins mitten in Kyoto aufgenommen hat und das ich hier zeigen darf. Danke, liebe Anne.
Ja, ja, man kann schon einiges falsch machen in Sachen internationaler Toilettenbenutzung 😉
*rofl*
Gut, daß die internationaler Toilettenbenutzung so gut dokumentiert wird – nicht auszudenken, wie es nach falscher Benutzung aussehen würde … 😮
Irgendwann fotografiere ich für Deine Serie noch die Klotüren der ‚Wunderbar‘ in Ffm-Höchst. Die sind über die ganze Tür künstlerisch gestaltet und echt bemerkenswert. Wenn ich das nächste Mal dort bin, muss ich unbedingt die Digicam mitnehmen, Handyfotos werden nix bei sowas muss etwas mehr Qualität sein … 😉
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Oh, da pass auf, dass jemand von der Bar das weiß – sonst wirst du bestimmt rausgeworfen – Kameras und Klos sind eigentlich eine sehr brisante Mischung!
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Ja, da paß‘ ich schon auf … Das Lokal ist in diesem Sinne keine „Bar“ – eher ein Künstlertreff 😉
Guckste hier: http://www.cafewunderbar.de/
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Kameras außerhalb der Klotüren gehen aber. 🙂
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Sollte man meinen, aber wie gesagt, ich würde jemandem vom Personal Bescheid sagen – die kennen ihre Türen auch und wissen, dass die toll aussehen.
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Deine Nichtpikt(kl)ogramme erinnern mich an Ungarnurlaube Anfang der 80er und mein kindliches Entsetzen, als ich zum ersten Mal allein vor dem Toilettenhaus des Strandbads in Balatonfüred stand: Zwei identische, geschlossene Türen, auf einer stand „Nöi“, auf der anderen „Férfi“. ???
Ferfi klingt ein bisschen wie Frau, fand ich, also habe ich es da probiert – und bin schnell wieder raus und in die andere Tür geflitzt… Jedenfalls sind das die beiden ungarischen Vokabeln, die ich neben köszönom und égészégedre nie vergessen werde 😃
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Ja, das glaub ich gerne.
Mir ging es ähnlich ein Beijing.
Hutong-Klos haben nämlich nicht mal Schriftzeichen dran 😉
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Sei froh! In der Slowakei gibt es Kreise und Dreiecke. Und jetzt mal kein Kopfkino über die jeweils möglichen Erklärungsversuche!
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Wunderbar! – Aber ich werde garantiert von der japanischen Porzellan-Position rechts unten träumen. Wer kommt denn auf solche Ideen?
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P.S.: Ich schick Ihnen mal zwei Klobeschilderungen aus meinem Ausgehumfeld zu …
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Angekommen.
Ich lach mich grad weg.
Da dürfen sich die anderen schon mal ein wenig vorfreuen 😉
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Merke: Auch Viecherl müssen bieseln!
(Freut mich, dass Sie die auch lustig finden.)
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Es ist so absurd nicht. Ich sah in Kambodscha Schuhabdrücke auf Toilettenbrillen, die genau auf eine solche Position schließen ließen.
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Das passiert einfach, wenn man nur japanische Klos kennt, wo man sich neben das Loch stellt und die Wand anguckt. Und Stehkacken geht einfach biologisch nicht, wenn man dann wie gewohnt Hockkacken machen will, dann geht das nur auf der der Klobrille selber.
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Das bezog sich auf Wortmischers Kommentar.
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Wenn ich wirklich ganz dringend müssenmüsste, wäre es mir vollkommen egal, auf welcher Toilette ich sitze – sogar in Theatern bin ich schon aufs Herrenklo gegangen, das leer war, während die Schlange vor dem Damen-WC nicht abreißen wollte.
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Diskrete Beobachtung kann auch in die… äh Hose gehen. Unsere Prins Joachim war auf der gestrigen Überfahrt gut in Bewegung (dank eines stürmischen Nordwest und entsprechender Dünung), so dass einigen Passagieren nicht unblümerant wurde (uns natürlich nicht 😛), unter anderem ein kleiner Bengel, der an Deck dann aber gut mittels Informationen über uns begegnende Schiffe beruhigt werden konnte. Als ich allerdings mal die Örtlichkeiten aufsuchte, die sich an Bord dieser Schiffe für unsereinen schon IMMER auf der Backbordseite befinden, wunderte ich mich nicht schlecht, als ein Herr vor mir einigermaßen zielstrebig auf genau jene Toilette zutaumelte. Aber er suchte dort wohl nur seine Frau, denn er fragte durch die Tür, ob sie Hilfe brauche. Ich dachte dann, dass es mit dem Toilettenhang doch nicht so eilig ist. Seekrank werde ich eher nicht, aber Erbrochenes kann ich nicht ab. 🙂
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dieses Draufsitzen, das kann ich mir gut vorstellen. Als ich das erste Mal in Thailand war, da habe cih mich auf gefragt, wie macht man das. Wann immer ich konnte, da bin ich nur in Hotels etc gegangen, aber manchmal ging es nciht anders. Das ist gar nciht so leicht.
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Tja wie so manche MussMüsse es deuten..*lach
Aber deine beiden aus Holz sind gross genug oder 🙂
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Erinnert mich an Muschi, wenn ich das mal ins Deutsche übersetzen darf. Da stand ich seinerzeit jedesmal grübelnd davor und musste mich immer wieder erinnern, dass das NICHT die Damen sind
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Aber da stand doch hoffentlich мужчи́на, oder?
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Nee. Muzi oder so. Irgendwo in Osteuropa
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