Heute ist #pmdd19, organisiert diesmal von Anne. Habt ihr Lust, mich an diesem Tag mit meinen Bildern zu begleiten? Na, dann los.
Der 1. September ist ein Dienstag und damit für mich ein ganz normaler Arbeitstag. Nein, stimmt nicht ganz, denn ich habe heute Homeoffice. Ich muss mich also nicht über den besonders gut unorganisierten Schienenersatzverkehr ärgern. Muss mich nicht in eine knallvolle, heiße S- und U-Bahnen pressen. Neben mir Mitfahrer, die morgens noch nach dem Vortag riechen und abends den Duft der schweren Arbeit aufgelegt haben. Und ich muss nicht deren schlechte Laune und Gereiztheit aushalten. Yeah!
Stattdessen gehe ich nach dem Aufwachen und dem, was frau Morgentoilette nennt, in mein kleines, freundliches und gut temperiertes Büro,
schalte den Computer ein und genieße mit Blick auf den Monitor den vom besten aller Teekocher hingestellten Earl Grey.
Beim Anblick der Tasse denke ich an das Töchterlein, das heute in Auckland in den meteorologischen Frühling startet.
Mittags wärme ich mir den Rest vom Abendessen auf. Die geschmorten Gurken schmecken lecker und sind schneller aufgefuttert als ich fotografieren kann 😉
Etliche Mausklicks, Tastaturquälereien und Anrufe später – endlich Feierabend.
Das schon lange überfällige Ostpaket ist mit wenigen Handgriffen endlich fertig gepackt. Ich hatte es anlässlich meines 7. Bloggeburtstags verlost.
Also raus aus dem häuslichen Schlabberlook, Jeans und Bluse übergestreift und ab zur Post. Die Fahrt verbinde ich gleich mit einem kleinen Einkauf. Puh, ist das schwül draußen. Hatte der Wetterfrosch heute nicht 10 Grad weniger versprochen als gestern?
Weil ich schon mal unterwegs bin, fotografiere ich für Heike schnell eine Skulptur von Prof. Rolf Lieberknecht. Wir sprachen am Sonntag über den Künstler und ich erinnerte mich, dass eines seiner windbewegten Werke hier in der Nähe aufgestellt ist.
(Titel „2,43° vorwärts geneigt“, Edelstahl und Aluminium, 1994-1997, 2012 überarbeitet)
Das Öffnen des Briefkastens bringt heute Freude pur. Die Krankenkasse kündigt eine fette Beitragserstattung an. Außerdem zaubern mir zwei Ansichtskarten ein Lächeln ins Gesicht. Frau Meinigkeiten genießt ihre Urlaubstage in Cannes und ein Postkartencrosser schickt „Liebesgrüße aus Moskau“ und er schreibt auch noch auf Deutsch darunter „Vielen Dank Postbote!“ Herrlich.
Nach ein paar notwendigen Handgriffen im Haushalt (Geschirrspüler, Waschmaschine, Müll – No Photos!) lasse ich nun den Tag bei einem Gläschen Wein ausklingen. Draußen ist in diesem Moment endlich (ab)kühlender Regen ansagt. Es donnert …
Bei dir war ja richtig was los! Der Geschirrspüler wartet auch noch auf mich – ohne fotografische Dokumentation …
LG
Sabiene
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Der Tag war angesichts des Arbeitens im Homeoffice geradezu schaumgebremst.
An den anderen Jobtagen steppt der Bär deutlich mehr.
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Ich danke dir! Ich werde ihm das nächste Mal ganz sicher davon berichten. 🙂 Schön, wie alles irgendwie miteinander verbunden ist!
Danke für die Aufnahmen!!
Herzliche Grüße!
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Das freut mich. Mir gefällt das Windspiel nämlich ausgesprochen gut. Wenn man daneben steht, dann ergeben sich quasi jede Sekunde neue Sichtweisen, Perspektiven. Das ist inspirierend und ein guter Kontrast zu den Bauten daneben.
Mich hat besonders gefreut, dass es bei seinen windkinetischen Werken offenbar einen hohen Wiedererkennungseffekt gibt.
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Du musst bei der Begegnung mit ihm dabei gewesen sein!? Oder hast Mäuschen gespielt? 🙂 Fast so hat er sich auch ausgedrückt, das mit den Sichtweisen und den Perspektiven. Schön, ich empfinde das nämlich auch so.
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Im Auto hat es in der Mittagspause 17 Grad angezeigt, gefühlt waren es tatsächlich 27.
Die Klimaanlage im Büro lief auf Hochtouren.
LG
Daggi
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Wir hatten heute wieder rund 30 Grad da draußen. Das war echt schweißtreibend.
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Wir hatten ca. 22 Grad, aber schwül war es hier auch – und geregnet hat es auch erstmal kräftig. Mittags vor allem. Mein Tag geht ohne Spülmaschine, bei mir ist das noch nicht automatisiert. Mittags gab es ein selbstgemachtes Sandwich …
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Ich möchte meine Spülhilfe nicht mehr missen…
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Das habe ich schon von vielen gehört – aber ich hasse das Gefühl von spülmaschinengespülten Gläsern … ist so wie Fingernägel auf der Tafel …
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Da ist was dran. Aber die Geschirrelse nimmt einem in einem ehemals vierköpfigen Haushalt doch ein bisschen Arbeit ab.
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Ich lebe ja alleine, dass ich Geschirr für mehrere Personen spüle kommt halt selten vor.
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Ich glaube, in der Situation hätte ich auch keinen. Da nimmt er ja mehr Platz weg als er nützt. Und es dauerte zu lange, bis sich sein Start lohnt.
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Zumal man als Single auch nicht so oft kocht, dass man so viel Geschirr verbraucht.
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Das Ostpaket gefällt uns außerordentlich gut 🙂 Ein interessanter Tag, an dem du uns hast teilhaben lassen. Danke dafür.
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Das Ostpaket war eine Idee, die anlässlich meines Bloggeburtstages entstand.
Nun reist es in die Nähe von Kiel. Ich bin gespannt, wie der Inhalt gefällt.
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Homeoffice hat unsere Tochter auch ab und zu.
Dass du der DER Tasse an deine Tochter denkst, ist ja klar.
Bei uns hat’s geregnet bei 16 Grad.
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Die Tasse habe ich in Dunedin gekauft. Da ahnte ich noch nicht, dass wir wohl schneller wieder ins Land der Kiwis kommen als geplant 😉
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Oh, das ist ja genial.
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„Picture my day“ – was es nicht alles an Projekten gibt . . . Nach Cannes – das wär jetzt auch icht schlecht.
Lieben Gruß
Elke
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Dieses Projekt findet sehr unregelmäßig statt. Meist erfahre ich nur per Zufall, wann der nächste Tag angesetzt ist. Und ab und an verpenne ich es auch einfach und merke erst am Abend, dass er stattgefunden hat. Es gefällt mir, dass man sich mit der Teilnahme keinerlei Zwang aussetzt. Man ist halt dabei oder auch nicht.
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Ich habe auch „home office“- Tag, aber spannend zum Bebildern ist das heute nicht. Trotzdem gefällt mir das Projekt.
Nach dem gesterigen Regen lässt es sich doch wieder gut durchatmen, oder?
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Der Regen war ein Segen. Schon wegen der Staubbindung. 🙂
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Ich kann da nicht teilnehmen, das macht mir leider Stress.
Mir gefällt es aber, zu schaun und zu lesen.
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Die Tasse ist Klasse (Y)
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Bitte mach nichts, wozu Du keine Lust hast und was Dich unter Druck setzt.
Fein aber, wenn Du beim Lesen Freude hast.
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Danke dir, das ist besser so für mich.
Oh ja beim lesen hab ich Freude und das macht auch keinen Stress…
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Danke für die Eindrücke deines Tages! 🙂 Ich hatte auch bis vor 2 Jahren nur Blackberrys und fand die sooo toll. Aber mittlerweile hat mich Samsung gekriegt …
Homeoffice wäre ein Traum, ist bei uns auf Arbeit aber leider nicht realisierbar. Es könnten sich ja Fremde „einhacken“, wenn man sich einwählt/aufschaltet von daheim usw. Schade.
Bei mir in der Küche herrscht noch Handbetrieb, ich habe keine Spülmaschine – was aber bei einem Singlehaushalt (wie du schon sagst) auch eher unsinnig wäre.
Liebe Grüße, Karina
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Blackberry ist das Diensthandy. Da habe ich kein Mitspracherecht, was die Auswahl betrifft. Privat bin ich dem Apfel erlegen 😉
Homeoffice gibt es bei uns schon seit geraumer Zeit. Für die online-Sicherheit wird da viel Aufwand betrieben. Ich mach das jetzt seit dem Frühjahr an 1-2 Tagen in der Woche und bin begeistert. Weitgehend ungestört Dinge abarbeiten, das ist schon sehr effektiv. Ich lege mir bestimmte Arbeiten genau auf diese Tage und genieße es, nicht morgens und abends je 45 -60 Minuten unterwegs sein zu müssen. Ich finde, es ist eine win-win-Situation für mich und den Brötchengeber 😉
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