Sabine möchte ihr neugieriges Näschen zu gerne in unserem Urlaubsgepäck versenken. Sie fragt in ihrem Blog, welche Dinge wir denn so in die Koffer packen. Also neben den obligatorischen Dingen wie Zahnbürste, Plünnen und Unterbüxen 😉
Nun denn. In den tonarischen Koffer / den Rucksack / die Reisetasche dürfen
- ein Buch
- die kleine Reiseapotheke
- ein Mehrfachverteiler für unsere diversen aufzuladenden Geräte
- Geschirrspülmittel und einen hauchdünnen Abwaschlappen
- ein gut geschärftes, kleines Küchenmesser
- und unbedingt ein Korkenzieher für Wein, wenn möglich aus der Reiseregion (der Wein, nicht der Korkenzieher)
Was auch mitgenommen wird, aber – aus Gründen – besser nicht in den aufzugebenden Koffer kommt:
- ein Reiseadapter für die unterschiedlichen Steckdosen dieser Welt
- ein Reiseführer
- ein Stadtplan oder eine Straßenkarte
- der E-Book-Reader
- die Kameraausrüstung nebst Ersatzakkus, Ladegeräten, Speicherkarten
- der kleine Schleppi
Und ihr so? Sabine freut sich über MitmacherInnen ihrer Blogaktion.
Also ein Küchenmesser kann ich verstehen, der Mann schleppt immer sein Victorinox durch die Gegend, einen Korkenzieher natürlich auch (da gibt es vom Michel Mittermeier einen schönen Sketch, als er mit dem perfekt ausgerüsteten 1000teiligen Leatherman in Afrika sitzt und den Rotwein nicht entkorken kann), aber Geschirrspülmittel inkl. Lappen? Was putzt du so im Urlaub?
Na gut, ich hätte zur Not ein paar Brillenputztücher dabei … 😉
Danke, dass du mitgemacht hast!
LG
Sabiene
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Ich habe natürlich keinen Putzfimmel.
Das Geschirrspülmittel benutzt der beste Brillenputzer von allen für die glasklare Durchsicht 😉
Und falls man das benutzte Messer oder Rotweinglas mal abwaschen will, machen sich das Zeugs und ein Lappen auch gut. Immerhin muss man dann nicht im Urlaubsland gleich einen Liter Spüli kaufen 😉
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Ich brauche einen einen super Brillenputzer! Irgendwie sind Brillen nie ganz sauber! Ich werde mir das mit dem Geschirrspülmittel mal überlegen, vielleicht gar keine schlechte Idee. Zur Not kann man damit auch mal einen Fleck auf der Kleidung auswaschen.
LG
Sabiene
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Ne ganze Menge, was mit muss.
Super aufgezählt.
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Frag lieber nicht, was noch alles im Koffer steckt 😉
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neee tu ich nicht, lach.
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Bei uns kommt’s halt immer auf das Reiseziel und die Jahreszeit und die Dauer des Aufenthalts an und natürlich auch das Beförderungsmittel. So allgemein kann man das nicht sagen.
Laptop bleibt zu Hause, Ebook-reader kommt sowieso nicht mit, ( denn wir haben keinen) Aber sonst soziemlich alles,was Tonari auch aufgezählt hat. Wäsche zum Wechseln usw ist wohl nicth erwähnenswert, weil eh selbstverständlich. 🙂
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Vor Jahren habe ich immer x Bücher mitgeschleppt. Nach dem Urlaub auf Jamaika bin ich auf die digitale Variante umgestiegen. Ist definitiv platzschonender im Koffer 😉
Bei Reisen benutze ich den Schleppi, um Bilder zu speichern und um von unterwegs zu bloggen oder E-Mails abzurufen.
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Vor allem muss dieser Koffer da oben mit! Ein sehr geniales Transportstück.
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Es ist der Nachkriegskoffer meiner Großmutter, der mir viel zu schade ist, um ihn den unsäglichen Qualen eines Flugtransportes auszusetzen. Er hütet hier nun andere Schätze.
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Welches Buch? Ich habe meist mindesten 5-10 Bücher dabei….aber ob man da noch was vom Urlaub mitbekommt:)
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Ein Buch für Momente, in denen man keine Lust auf das digitale Bücherlesen hat.
Der Rest an Urlaubslektüre kommt deutlich platzsparender auf dem E-Book-reader mit.
Da wir im Urlaub meist viel unterwegs sind, kommt Lesen leider viel zu kurz. Außer, die Flug dauert lange 😉
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Hm, bin zuletzt 2008 weggewesen, was hatte ich da mit? Kamera, klar, aber nur so eine kleine, Adapter, Stift (zum Postkartenschreiben), Bücher (mindestens zwei, die ich aber nicht immer lese, in Cornwall, 2003, habe ich allerdings mal „Chocolat“ gelesen), Kreditkarte – zur Geldversorgung, wie auch eine EC-Karte. Handy. Hab ja kein Smartphone, aber so ganz ohne Handy geht dann auch nicht. Mini-Reiseapotheke (Pflaster und Wundsalbe sowie Schmerztabletten). Reiseführer hab ich oft dabei, in Irland 2008 war das so. Und ein Navi (weil ja kein Smartphone). Damals waren die Mietwagen noch ohne. Eine analoge Karte – wegen der Sicherheit. Adressbuch. Wegen der Postkarten. Und sonst? Mut. Weil ich immer da Urlaub mache, wo ich den Mietwagen auf der falschen Straßenseite lenken muss … Humor … weil nicht alles glatt gehen wird. Neugier – sonst bräuchte ich nicht wegzufahren.
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Kredit- und andere Geldkarten dürfen aber hoffentlich auch bei Dir nicht in den Koffer, oder ? 😉 Mit müssen sie allerdings. Ebenso wie der Reisepass oder der Personalausweis.
Und die Reiseunterlagen. Das Adressbuch ist inzwischen eine Exel-Tabelle im Schleppi.
Mut, Humor und Neugier gefallen mir sehr als Reisebegleiter. Die sind mir auch wichtig. Bin nur nicht drauf gekommen *sich vor den Kopf klatscht*.
Und jaaaaaa, ich liebe sie auch, diese analogen Straßenkarten, die man so herrlich zu Beifahrerorigami falten kann. 😆
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Ne, klar, die Kreditkarten wie auch die Personalpapiere sind natürlich wie die Reiseunterlagen zu wichtig für ein Gepäckstück, das abhanden kommen kann.
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Herrlich präzise und durchstrukturiert, liebe Tonari,
so konsequent bin ich beim Koffer packen nicht. Aber den Tipp mit dem Spüle + Läppchen werde ich mir merken!!! 😉
Die schrecklichen Ladegeräte, Adapter, Mehrfachstecker,etc. ärgern mich jedesmal sehr. Leider verdient die Industrie damit viel zu einfach viel zu viel Geld, um hier einmal Abhilfe zu schaffen. 😦
Lieben Gruß
moni
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Echt mal. Ich komme mir bei den Urlaubsreisen immer vor wie ein Elektroladen.
Kabel und/oder Adapter für diverse Ladegeräte meiner Kamera(s), des Kindles, des Handys, des Schleppis und auch noch des Tablets vom Herrn Tonari.
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Guten Morgen Frau Tonari,
Sie verreisen? Dann wünsche ich Ihnen einen gediegenen Urlaub. Erlebnisse, Erkenntnisse und Begegnungen sollen ihr Füllhorn für Sie bereithalten.
Was ich nicht verstehe: das mit Ihrem Korkenzieher. „…und unbedingt ein Korkenzieher für Wein, wenn möglich aus der Reiseregion…“ Sammeln Sie auch Korkenzieher und nehmen immer den regional passenden mit? 😉
Apropos Korkenzieher. In meinem neuesten Post dachte ich an Sie, deswegen auch die entsprechenden Fotos.
Siebensommersonnenheisse Grüsse vom Schwarzen Berg
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Hallo Herr Ärmel,
nein, ich verreise nicht. Oder aktuell nicht. Ich bediene einfach nur die Frage von Frau Sabine 😉 Geurlaubt wird leider erst wieder in zwei Monaten. Mann kann ja nicht immer unterwegs sein. Sie verstehen? 😉
Was den Korkenzieher betrifft, habe ich mich wohl – auch ohne unter Einfluss des edlen vergorenen Traubensaftes zu stehen – unpräzise ausgedrückt. Der Wein. Der Wein sollte möglichst aus der Reiseregion kommen. Klappt manchmal, aber nicht immer. Auf Kuba und Jamaika zum Beispiel war es eher Rum. Da brauchte es allerdings auch keinen Korkenzieher. Ich glaube aber, wir hatten ihn dennoch mit. Für den (unwahrscheinlichen) Fall das es unbezwingliche Rotweingelüste gibt.
Ihren Beitrag mit den vielen Deckeln habe ich unterwegs im Feedreader schon freudig gesehen. Der „richtige“ Besuch mit Hinterlassen eines würdigenden Kommentares steht in der Tat noch aus.
Siedendheiße Grüße aus der Hauptstadtglut
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Mit dem Korkenzieher hat mich der Schalk geritten. Sie haben aber auch zu gut vorgelegt. 😉
Sollten Sie an den Kanaldeckeln für Ihre Sammlung Interesse haben, sollten wir uns auf anderem Wege verständigen.
Kanaldeckelschmelzende Grüsse vom sicherlich noch heisseren Schwarzen Berg
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Ich kann Sie sooooo gut verstehen. Manchmal bin ich auch als schlecht getarnte Wortklauberin unterwegs 😉
Schön, wenn es einen dann selbst erwischt. Das erdet 😆
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Wenn ich das alles so lese bin ich froh, dass ich mit dem Wohnmobil verreise (meistens jedenfalls) und da hab ich alles drin (meistens jedenfalls)!
Auser vielleicht „Plünnen“ – was ist das?
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Plünnen hat wohl jeder mit. Selbst oder gerade im Wohnmobil.
Auflösung: So nennt man norddeutsch (alte) Kleidungsstücke.
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Aha, wieder was gelernt!
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Ja, Frau Tonari, Du hast mich auch wieder animiert… nachzugucken, was jedes Mal im Koffer steckt und garantiert völlig umsonst mitfährt.
Viele Grüße
Jaelle Katz
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Prima, dass Du gleich reagiert hast. Das kommt mir irgendwie spanisch vor 😉
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Hallo Frau Tonari,
das Geschirrspülmittel nebst Läppchen haben mich auch kurz verwirrt, aber die Auflösung ist natürlich die selbstverständlichste Sache der Welt. Ein Weltbester Brillenputzer braucht das in der Tat, vielleicht sollten wir uns das auch angewöhnen, denn ich gebe zu, im Urlaub sehen unsere Brillen manchmal ganz schön schlimm aus :-).
Liebe Grüße
Sandra
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Der beste Brillenputzer von allen hat irgendwann mal festgestellt, dass nix über einen Spritzer Fit und heißes Wasser in Sachen Reinigung des Nasenfahrrades geht. Putztücher mag er irgendwie nicht.
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