Beim Vorbeifahren mit dem Auto entdecke ich am Straßenrand gegeneinander gelehnte Plattenbauteile, die nach Resten eines sehr sorgfältigen Abrisses aussehen.
Ich mache neugierigkeitshalber *zwinker* mal schnell ein paar Fotos. Vielleicht wird ja was draus. Aus den Betonplatten. Neue Ideen in alten Kleidern quasi.
Und richtig. Die Elemente gehörten zu einem Gebäude des Typs WBS 70, das bis zum Februar 2015 am Schiffbauerdamm stand. Die ehemaligen Wände der Büroräume des Bundestages werden hier also gerade geparkt. Bis sie ein zweites Leben eingehaucht bekommen.
2016 nämlich sollen sie neu zusammengesetzt und zu einem Informationszentrum über die Entstehung und Entwicklung der Plattenbausiedlungen in Marzahn und Hellersdorf werden. Günstig gelegen, am Eingang des zukünftigen IGA-Geländes und direkt neben einem dafür noch zu schaffenden Parkplatz.
Ich freue mich auf die Veränderungen rund um die IGA 2017.
Das Foto mit dem Blick durchs Fenster durchs Fenster durchs Fenster … fand ich persönlich am schönsten.
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Dein Durchblick ist besonders schön.
Tja, Platten ohne Ende und du hast ihre Herkunft ermitteln können und was daraus werden soll.
Bravo!
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Berlin richtet die IGA aus? Hoffentlich will keiner der Besucher auf dem neuen Flughafen landen 😉
Finde ich gut, wenn die Platten auf diese Weise recycelt werden.
LG
Sabiene
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Der Durchblick ist cool 🙂
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… ist auch mein erster Gedanke gewesen ❤
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