P wie Phasenprüfer
Okay, okay, das ist „nur“ Umgangssprache. Eigentlich heißt das nützliche Ding nämlich einpoliger Spannungsprüfer. Aber das passt nun einfach mal nicht zum P.
Juttas Technik-ABC geht weiter mit dem Q am 16.08.2015
P wie Phasenprüfer
Okay, okay, das ist „nur“ Umgangssprache. Eigentlich heißt das nützliche Ding nämlich einpoliger Spannungsprüfer. Aber das passt nun einfach mal nicht zum P.
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Und was nimmst du dann beim „S“? Na, dir wird was einfallen *lach*. Doch , ein Teil sollte jeder vernünftige Haushalt besitzen.
Lieben Gruß
Elke
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„Doch , ein . . . “ muss natürlich heißen: Doch, so ein Teil . . .
LG – Elke
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Ich hätte dem Ding jetzt auch Phasenprüfer gesagt, vorhanden wäre er in unserem Haushalt auch, aber an ihn gedacht hätte ich wohl nie.
Herzlich, do
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Ich sag da eigentlich immer Stromprüfer dazu, aber egal, manchmal ists halt auch ein Problemlösungswerkzeug, wenn der Stromkreis mal wieder einProblem hat.
Und in den letzten Tagen hab ich das auch immer wieder mal gebraucht, weil ein Wechselschalter Probleme hatt.
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Bah, wer braucht denn so ein Schnickschnack, mal kurz am Finger geleckt und man weiß, ob auf der Leitung Strom ist – und den Friseur spart man sich auch … *Kids: Don’t try that at home!*
Ich hab mal beim Tapezieren die feuchte Tapete über die aus der Wand herausragenden Schukos (das wär doch was für S, die heißen nämlich in der Langform immer noch Schutzkontakte) gebürstet und mich dann bei meinem (damals noch nicht)Ex beschwert, dass ich eine gewischt bekommen hätte. Er (Elektrotechnikbummelstudent, doch, er bummelte wirklich!) lächelte nur milde. Dann setzte er, mit Spannungsprüferschraubendreher die Steckdose wieder ein. Und stellte fest, Schlammpfütze, da war wirklich Strom auf dem Schuko! Was war passiert. Die Wohnungsbaugenossenschaft, bei der ich mir eine Wohnung genommen hatte, hatte diesen Altbaubestand bisher immer nur per Flickwerk saniert. Und als man von dem Zwei-Kabelsystem (Strom, Nichtstrom) auf das Drittleitungssystem umstellte (Strom, Nichtstrom, Erde), wurden in diesen Wohnungen die Steckdosenschutzkontakte einfach mit dem Nichtstrom-Kabel verbunden, so dass Fehlspannung in z.B. einem Toaster zu einem Kurzschluss geführt hätte, der die Sicherungen rausgehauen hätte. Bedauerlicherweise hatte der zuständige Elektriker, der das mit dieser Steckdose hätte tun sollen, keinen Phasenprüfer benutzt … Das Ergebnis war, die Schukos standen unter Strom. Wenn ich an diese Steckdose den Toaster angebracht hätte, hätte das Toaster-Gehäuse unter Strom gestanden, anstatt eben das per Schuko zu verhindern. Jetzt wissen wir, wie wichtig ein Phasenprüfer ist.
Und nein, ich habe die Schukos ja nicht wirklich angefasst – ich hatte hinterher keine Dauerwelle. Aber dieses irre Lachen … das geht einfach nicht wech.
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Oh, ich kann das wohl nachvollziehen. Als meine Eltern hier Haus renovierten, spuerte ich ploetzlich einen heftigen Schmerz in meinem Handruecken a la Schlangenbiss. Und da stellte ich fest. dass das „nur“ das Kabel war, dass da rumhing und dass leider unter normaler Spannung, sprich 220 V stand. Man konnte keine Knochen sehen, und meine Haare standen auch nicht zu Berge, aber als Erinnerung habe ich die Einbissloecher immer noch auf meinem linken Handruecken.
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Ich hab auch eine wirklich unliebsame Stromerfahrung aus Kinderzeiten.
Muss so vierte Klasse gewesen sein. Gewitter. Braves Kind – allein in der Wohnung – will, wie sie es mal bei den Erwachsenen erlebt hat, vorsichtshalber den Stecker vom Fernseher aus der Steckdose ziehen. Blöd, wenn man den Stecker wegen diverser Sachen davor nicht richtig sehen kann. Noch blöder, wenn der Vater aus welchem Grund auch immer die Plastikhülle des Steckers abmontiert hat. Heute ist das meist vergossen. Früher konnte man das abschrauben. Ergo bekam ich einen Stromschlag vom Feinsten und dachte, nun muss ich sterben. Hatte ich ja schließlich auch mal irgendwo gehört. Das fühlte sich nicht gut an für mich, so ganz alleine. 😥
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Autsch! So schlimm war es bei mir nicht – keine bleibenden Schäden (ich hoffe jedenfalls, dass ich einfach natürlich blöd bin – das wär ja schade, wenn mich das IQ-Punkte gekostet hat).
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Na, ist doch toll – so ein Teil ist bei mir auch im Werkzeugkoffer
lg gabi
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Hab ich auch im Kasten 🙂 so ein Dingens.
In dänisch heisst er -polsøger – und in schwedisch -spänningsdetektor- :).
Ist doch egal wenn man ein -P- braucht und ein -S-
nicht passt…Also umbenennen 🙂
Übrigens wird er ja auch in deutsch laut Wiki Phasenprüfer gennat also
ist alles klar.
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Ich verstehe gar nicht, warum ich mich mit dem P so schwer getan habe. Dabei gibt es so viele Dinge, wie ich bei euch schon gesehen habe. dabei haben wir den Phasenprüfer erst kürzlich genutzt. Nun werde ich mich mal an’s Werk machen und dir wünsche ich einen schönen Sonn(en)tag.
Tschüssi Brigitte
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Klasse, dein Phasenprüfer.
Sowas sind wichtige Werkzeuge.
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“ PHANTASTISCH “ – hat man so oft in der Hand, ja das Gute liegt oft so nah ;-))
Schöne neue Woche,
Luis
…und möglichst „Kurzschluss-frei“ !
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Das ist doch kein Werkzeug nur ein Prüfer….(lach)
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Muss ja auch kein Werkzeug sein.
Muss nur Technik sein. Prüftechnik halt 😉
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und ob das ein Werkzeug ist! Man kann ihn doch auch als Schraubendreher benutzen, um zum Beispiel die Steckdosen ab- oder anzuschrauben. 🙂
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Liebe Frau Tonari,
also ich sage zu dem Ding immer Phasenprüfer. Einen habe ich auch im Werkzeugfach zu liegen – habe ihn aber schon ewig lange nicht mehr benutzt.
Vielen Dank für Deinen „elektrisierenden“ Beitrag.
Liebe Grüße
Jutta
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Phasenprüfer? Habe ich nicht zu Hause. An meinen Stromkreis kommt nur der Elektriker – sonst niemand. Ich will ja noch eine Zeit lang leben ;-))
Tolle Idee, wäre mir niiiiiiieeee eingefallen.
Liebe Sonntagsgrüße
Elisabetta
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Ah… so ein Ding habe ich auch zu Hause. Aber bisher selten benützt… 😉
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Wow! Da hätt ich ja auch draufkommen können, son Teil gibts ja auch in meiner Basis-Werkzeugkiste. Aber das ist hier für mich immer wieder das Spannendste: „Was hab ich nicht im Fokus“ (und schon grübel ich am „Q“! 😉
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Hilfestellung bietet ein klassisches analoges offline-Lexikon – ich habe dabei sogar etwas mit Wassertechnik gefunden 😉 Würde allerdings eher ein Bauklötzchen fotografieren – unter welchem Begriff ich das vermarkten würde, muss ich jetzt aber nicht sagen, oder?
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Hach, da hätte ich ja auch mal in GöGa’s Werkzeugkiste stöbern können!
Gut gefunden und dargeboten!
Liebe Grüße 🙂
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