Nun, da die Sonne immer mal durch die Wolken blinzelt, macht der Rundgang durch das Freilichtmuseum gleich noch mal so viel Spaß. Endlich kann die Regenjacke in den Rucksack und der Fotoapparat gefahrlos benutzt werden.
Wir schlendern am 21 m hohen Glockenturm Håsjöstapeln (1778/79) vorbei und genießen den schönen Blick auf Stockholm über die Baumwipfel hinweg. Auf einer Brücke stehend sehen wir, wie die Wagen der alten Standseilbahn an der Ausweiche aneinander vorbei fahren. Wir gucken nur, fahren aber nicht mit.
Im kleinen Rosengarten blühen die Blumen noch nicht, die ihm den Namen gaben. Was blüht, trägt Tropfen oder lässt das Köpfchen schwer herunterhängen.
Mir gefällt die kleine Skulptur des schwedischen Naturforschers Carl von Linné. Es ist eine bronzene Kopie aus dem Jahr 2007. Das Original wurde von Arne Bergh für den schwedischen Pavillon auf der EXPO 1992 in Sevilla aus Holz geschnitzt.
In die Seglora-Kirche können wir leider nicht. Dort findet gerade eine Veranstaltung statt. Vielleicht auch eine Trauung, denn das Gotteshaus aus dem Jahre 1729/30 gehört zu Schwedens beliebtesten Hochzeitskirchen.
So gönnen wir uns nebenan an einer der zahlreichen Marktbuden am Bollnästorget ein wirklich leckeres Softeis, von dem es kein Foto gibt, weil ich mit dem Schlecken beschäftigt war 😉
Fortsetzung folgt. Zum Abschluss besuchen wir ein kleines Stadtviertel innerhalb des Museumsgeländes.
*ein Klick auf das Bild in der Galerie macht es größer.
Schuhe im Gestell ist ja mal was anderes. – Könnte auch rostparade-t werden 🙂
Standseilbahnen begeistern mich immer mehr als Schwebebahnen.
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Alte Botten bepflanzen. Das nenn ich doch mal cooles Upcycling.
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Wunderschöne Bildersammlung, liebe Tonari,
in der Bergbahn stehen die Leute mal wieder und fotografieren, anstatt „life“ zu schauen! 😉
Die bepflanzten Stiefel und die niedliche Kleine vor den Mühlen, jedes Foto zeigt etwas Besonderes!
Liebe Grüße
moni
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Ich glaube, das ist ’ne schöne fotografische Perspektive, weil man auf die Bogenbrücke guckt. 😉
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Na endlich hatte der Regen aufgehört und ihr konntet ohne Schirm genießen. Ein herrliches Freilandmuseum und schöne Bilder. Am Liebsten wäre mir jetzt allerdings gerade ein Softeis 🙂
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Wir haben es genossen. Allerdings taten dann bald die Füße weh 😉
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Ein tolles Freilandmuseum, mit schönen Eindrücken.
Die Schuhe da im Drahtgestell, die sind mir aufgefallen.
Und das Softeis hätte ich gern, muss ja nicht immer zum Chinesen, lach.
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Schwedisches Softeis ist wirklich unglaublich lecker. Sehr, sehr sahnig. Hm.
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Oh, das liest sich guuuuuuuuuuut
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Liebe Frau Tonari da geht mir das Herz auf…
Ich bin ein richtiger Schweden Fan und deshalb hast du mir mit diesen Bildern eine sehr große Freude bereitet.
Ganz lieben Gruß,
Michaela
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Dann hast Du bestimmt auch Freude an den Skansen-Beiträgen 1-3.
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Carl von Linné, welchen wir die „binomische Nomenklatur“ in der Botanik zu verdanken haben? Musste in der Lehre viele botanische Namen von Pflanzen und einigen Schadinsekten lernen, die auf seinen Prinzip beruhten. Sehr schöne Bilder 😆
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Stockholm – das ist bei uns ewig her. Ich kann mich kaum noch daran erinnern. Das war 1978, das Jahr, in dem wir geheiratet haben. Aber Stockholm war auch nur eine Durchgangsstation, ein oder zwei Tage, dann ging’s weiter an einen wunderbaren See in Mittelsüdschweden. Deine Fotos gefallen mir. Als wir letztes Jahr in Sevilla waren, hatten wir leider kaum Zeit für die Pavillone der Länder zur Expo, sofern sie noch existieren. Pavillon klingt ja nach nichts dauerhaftem, aber das war in Sevilla ganz anders. Hach ja – da werden massig Erinnerungen wach . . .
Liebe Grüße
Elke
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Sehr schöne Bilder. Stockholm steht auch schon lange auf meiner Reiseliste. Nächstes Jahr vielleicht…
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