Seit dem 1. Dezember 2014 im Neuköllner Schillerkiez findet man sie vor der Genezarethkirche. Die BücherboXX „Luftbrücke“ ist eine sogenannte WanderboXX, eine umgebaute Telefonzelle auf Reisen. Sie stand zunächst auf dem Tempelhofer Feld. Der Name und der erste Standort erklärt vielleicht auch die Motive aus der Luftfahrttechnik, mit der die BoXX umgestaltet wurde.
Dabei handelt es sich um ein Ausbildungsprojekt der Berliner Stadtreinigung in Kooperation mit dem Institut für Nachhaltigkeit in Bildung, Arbeit und Kultur sowie den Oberstufenzentren in Berlin. Tolle Sache, wie ich finde. Ich wünsche dem wunderschönen Bücherschrank, dass er nicht zum Opfer von Vandalismus wird und von den Anwohnern angenommen wird.
Auch wenn es mir sehr schwer fällt, entlaste ich gerade so nach und nach meine übervollen Bücherschränke. Literatur wegzuwerfen bringe ich nicht übers Herz. Also entlasse ich sie per Bookcrossing in die Freiheit und hoffe, die Bücher finden einen neuen Leser. Da kommt mir so ein öffentliches Bücherregal gerade recht.
Und so sind gestern die ersten aussortierten Exemplare an den Herrfurthplatz umgezogen.
Eine sehr schöne Idee, die gut bestückt wurde.
Das Buch vom Piper Verlag, was ist das für eins?
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Ich habe keines vom Piper Verlag dort gelassen, aber eben noch mal für Dich auf einem anderen Foto nachgesehen. Es ist „Bitte keine Umstände!“ von Edda Helmke.
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Dankeschön. Obwohl zu weit für mich, sind mir Bücher dieses Verlages immer liebe Beute.:-)
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Ich mag deren Reisebuchreihe „Gebrauchsanweisung für… “ sehr gerne.
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Ich mag die Biografien die in diesem Verlag erscheinen, über Frauen aller Zeiten.
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Ich kenne diese auch. Ich lese allerdings auch gern die englische Reihe: Xenophobe’s guide to …
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Wir haben am Rüdesheimer Platz auch eine stehen, …
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Vielleicht komme ich da ja auch irgendwann einmal vorbei…
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Bücherboxen (Öffentliche Bücherschränke) gibt es in Hannover einige. Eine ist nicht weit von „meiner“ Postfiliale, eine ist auf dem Weg zum Tierarzt. Aber das sind nicht die Einzigen. Insgesamt gibt es nämlich in meiner kleinen Provinzstadt 33.
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Wow. Das ist ´ne Menge. Und, findest Du manchmal was Lesbares?
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Ich trau mich nicht, durchzugucken – weil ich noch ca. 160 – 200 ungelesene Bücher bei mir rumliegen habe. BIn ein echtes Tsundoku-Opfer.
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Oh, unter der Krankheit leide ich auch anscheinend auch.
Seit ich das Bücherregal aufräume, fallen mir diverse „Versäumnisse“ in die Hände. 😉
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Tsundoku ist ein Kunstwort aus dem Japanischen, das es fast in Englische geschafft hat (zumindest kam es schon mal in einem Guardian-Artikel vor). Wird Zeit, dass es auch hier bekannt wird, da ich genügend Leute kenne, die wie ich dazu neigen, Bücher gleich im Stapel zu kaufen – und dann von 7 oder 8 gekauften vielleicht drei lesen – zwei anlesen – und den Rest auf den Stapel „noch zu lesen“ packen. Meine „noch zu lesen“ Stapel sind inzwischen mehrere Regalmeter lang.
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Prima, dass du dieser Bücherei was zu futtern gibst.
Das meintest du mit Bookcrossing, nun verstehe ich.
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Bücher auf Wanderschaft quasi 🙂
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Eine gute Lösung. Fände ich auch schlecht sie einfach in Müll zu entsorgen. Leider funktioniert das frühere gängige Prinzip mit An und Verkauf von Büchern kaum noch. Du hast darüber schon öfter gebloggt und das Thema erfreut sich immer bei mir an Interesse. Zumal man sieht, dass es nicht nur an einen Ort funktioniert.
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Ehe ich die Bücher für eine Eurone bei Ebay auch nicht los werde, hoffe ich so auf einen erfreuten Finder. Schön auch, dass man bei Bookcrossing gucken kann, ob das Buch bei jemandem auf der Wunschliste steht. So habe ich diese Woche zwei andere „Crossies“ angeschrieben und sie gefragt, ob ich ihnen das gewünschte Buch schicken soll. Es kostet mich zwar zusätzlich Porto, aber das tue ich dann gerne.
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Guten Morgen Frau Tonari!
Was für eine nette Idee! Und man möge wirklich hoffen, dass diese Boxx weiterhin am Leben erhalten bleibt!
Ich selbst habe auch noch nie ein Buch weggeschmissen und bekomme Weinkrämpfe, wenn ich es anderenorts mit ansehen muss.
Für Bücher, von denen ich mich schweren Herzens trenne, habe ich Gott sei Dank immer Abnehmer gefunden.
Liebe Sonntagsgrüße
Anne
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Ich ringe auch bei jedem Buch mit mir, ob ich es weggebe oder aus sentimentalen Gründen noch länger behalte. Aber ich habe eindeutig zu viele und es kommt ja immer noch was dazu. Zeit also, sich zu trennen und Platz zu schaffen.
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Das gefällt mir altem Crossie natürlich, daß Du hier Werbung fürs BookCrossing machst!!! Mögest Du viele Einträge bekommen, mögen Deine Bücher weit reisen und die Welt betrachten und LeserInnen finden, die sich an ihnen freuen! 🙂
Und unabhängig vom bookcrossen: hier gibt es eine Karte mit öffentlichen Bücherschränken und allem ähnlichen für Leute, die noch nicht wissen, ob’s bei ihnen sowas feines gibt:
http://openbookcase.org/map
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Ich danke Dir für die guten Bookcrossing-Wünsche.
Leider kann ich die BücherboXX dort nicht ergänzen. Liegt wohl an meinen Systemvoraussetzungen 😦
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Ach!? Man muß sich einmal registrieren, aber das geht recht anonym. Hast Du das gesehen??
Aber ich habe es eh so verstanden, daß diese spezielle Bücherbox immer wieder ihren Standort wechselt – da wäre es umständlich, das auf dem laufenden zu halten…..
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Ich dachte, das geht auch ohne Anmeldung. Okay, das habe ich nicht gemacht.
Leider weiß ich nicht, wie lange die Box auf dem Herrfurthplatz bleiben darf. Insofern hast Du recht, dass temporäre Standorte vielleicht besser nicht ergänzt werden sollten.
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Oh, was für eine schöne und gut befüllte Telefonzelle! (Da sollten sich die aktuellen, spärlichen Telefonstangen mal ne Scheibe von abschneiden.)
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Da mag man kein Buch lassen und außerdem sind sie ungemütlich.
Diese hat Solarzellen auf dem Dach und damit abends sogar Licht.
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Solche Bücherboxen finde ich schön und nützlich. Wir haben hier eine in Warnemünde, die ich aber noch nicht besucht habe.
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In Warnemünde? Wo denn da?
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Im Kurpark – wenn ich richtig gegoogelt habe 🙂
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Ach, dieses Google!
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Die soll irgendwo im Kurpark stehen. 😉
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Großartig! Hier gibt es einen Bücherbaum. Aber so eine Telefonzelle ist natürlich viel hübscher. Zumal die Bücher da auch regensicher sind. Man braucht keine durchsichtige Tüte, sie zu schützen und keinen Faden, sie aufzuhängen. Klasse
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Pingback: Frau Tonari
Hi Frau Tonari, das ist ja eine tolle Sache mit dem bookcrossing.
Wir haben hier am Ort ein Cafe, das ein Regal hat um dort Bücher zu hinterlegen oder zu holen. Vielleicht möchten die ja so eine Station werden. Habe da schon einige Bücher abgelegt und auch geholt 🙂
Momentan habe ich die ebooks für mich entdeckt, die braucht man nach dem Lesen nirgendwo ablegen. Manche technischen Neuerungen finde ich gut.
Liebe Grüße aus dem Süden der Republik in die Hauptstadt 🙂
C. V.
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Ich bin da gewesen zufällig und habe ein tolles Buch ergattert, „das achte Leben“. Ich finde das Prinzip einfach schön. Lg
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