Am 5. Oktober 1989 ist unsere kleine Familie nach Berlin gezogen. Bis dahin wohnten wir außerhalb, am östlichen Stadtrand. Ab 12. Oktober funktionierte mein Zeitungsabo. Angesichts der (unglaublichen) politischen Ereignisse hatte ich mich zu dieser Zeit entschlossen, die Tageszeitungen aufzuheben. Irgendwann begannen die Ereignisse sich zu überschlagen. Heute bin ich froh, diese papiernen Zeitzeugen aufbewahrt zu haben.
Wer mag, kann also hier in den kommenden Wochen immer mal einen kleinen Blick auf die „Schlagzeilen“ der Berliner Zeitung von 1989/90 werfen.
Ja, interessante Zeiten …..
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jeder Tag war voller Überraschung…
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25 Jahre… und es gibt tatsächlich immer noch Leute, die von den „neuen“ Bundesländern sprechen!
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Das sind vermutlich die, die die Begriffe Osten und Ossi vermeiden wollen 😉
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Machts nicht besser… mit Osten hab ich eigentlich kein Problem 😉
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Hab grade jetzt um den Einheitstag viele der alten Berichte gesehen und mich gewundert, wie lange die Grenzöffnung schon her ist; obwohl ich damals noch Teenie war, habe ich die Zeit intensiv mitverfolgt und freu mich total, dass wir nun alle zusammengehören! Mensch… ohne diesen großen Tag würden wir viele nette Leute aus der Bloggerwelt und dem privaten Umfeld gar nicht kennen…
Toll, dass du die Zeitungen aufbewahrt hast; ich lese gerne ein bisschen mit! Danke für diese tolle Idee!
Liebste Sonntagsgrüße, Joana
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Stimmt. Vermutlich hätten wir auf dieser Seite noch immer kein Internet oder nur welches, das ähnlich wie in China voller Zensur steckt. Und Blogger wären bestimmt für die Sta*si Verdächtige Nummer 1.
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Wie gut, dass du die Zeitungen abgehoben hast. Gerne lese ich mit. Für mich ist das besonders interessant, da ich ja nur die westliche Berichterstattung kenne.
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Prima, da freue ich mich. Dann lohnt es doch den kleinen Aufwand.
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Ja, das war damals eine enorm spannende Zeit – in Berlin sicher noch ein wenig spannender als hier. Aber vergessen werden wir es wohl nie, egal wo man diese aufregenden Tage und Wochen erlebt hat. Eine gute Idee, die Zeitungen aufzuheben 🙂
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Ich hab sie mir dann binden lassen. Gut, dass ich das gleich gemacht hab. Heute wäre das bestimmt nicht mehr zu bezahlen.
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Da lese ich auch gern mit, deine Dokumente sind wahre Zeitgeschichte. Unglaublich, dass das schon so lange her ist, ich erinnere mich noch daran, als sei es gestern gewesen.
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Naja, lesen vielleicht nicht. Ich halte die Knipse immer mal auf die Titelseite. Ganze Artikel wird man so kaum erfassen können. Aber ich finde es selbst spannend, wieder zu entdecken, was so wichtig war, dass es auf die Seite 1 durfte. Und dann auch noch die Sprache…
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Eine super Idee, die Zeitungen aus diesen besonderen Zeiten aufzubewahren.
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Ich bin auch mal gespannt. Es gibt ja hier die unterschiedlichsten Erinnerungen…
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Klasse Idee, dieses Abo und das Aufheben! Lese gerne hier solche Sachen, da wir in Frankfurt/Main nicht so hautnah diese Zeit mitbekommen haben (nur über TV und FAZ) …
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Schöne Idee, die Zeitungen aufzuheben.
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Cool. Was für eine geniale Idee, damals wie heute
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Damals hatte ich das Gefühl, es könne meine Kinder mal interessieren.
Heute hatte ich das Gefühl, es würde sich nach 25 Jahren gut verbloggen 😉
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Du hast alle Zeitungen seither aufbewahrt? Oder nur die Titelseiten?
Umzugsgeschädigt sehe ich gerade die Papierberge vor mir. Dennoch: Eine großartige Idee und ein Schatz, den du nun hast
🙂
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Die komplette Zeitung vom 12.10.89 bis Ende November 90.
So groß ist der Papierberg nicht. Zum einen sind sie zwischen in Bücher gebunden. Zum anderen waren die Zeitungen damals noch nicht so dick. Und Werbung gab es eh nicht.
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