Im Häuschen der „Schwiegeroma“ entdeckte ich neulich eine Broschüre mit dem interessanten Titel „Die Schatzgräber oder Die richtigen Wolfer“. Was wie ein Abenteuerroman klingt, liest sich im Untertitel auf der Innenseite dann viel geerdeter 😉 „Ein Buch für Feld und Garten über neuzeitliche Bodenpflege und Unkrautbekämpfung“.
Die Zeichnungen stammen von Rudolf vom Endt. Das 88 Seiten umfassende Heftchen ist 1936 als Wolfdruck 502 im Selbstverlag erschienen. Das Copyright liegt bei der Versuchs- und Lehrabteilung für Feld und Garten in der Wolf-Geräte-Fabrik.
Beim näheren Betrachten entpuppt sich das Gedruckte als Werbeband der Fa. August Wolf Eisenwarenfabrik GmbH Betzdorf (Sieg), heute bekannt als Wolf Garten.
Aber ich musste so an den Herrn Ackerbau denken. Bestimmt hatte er einen Schluckauf.
Das muss ja einrichtiges Schätzchen sein, wie man es wirklich nur noch in Omas oder Schwiegeromas Häuschen finden kann! 🙂
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Hick!
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Gibt’s davon noch mehr, bitteschön? Täte mir gefallen!! 🙂
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Alte Bücher?
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Nein, ich meinte, von DIESEM Buch.
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Hier ist der Beweis, dass Büchern ein Zauber innewohnt, den E-Reader NIE erreichen werden, gell. 😉
So ein altes Bändchen weckt unsere Neugier und wir lassen uns gerne in eine uns unbekannte Zeit entführen, sogar wenn es sich um ein Lehr-oder Werbebüchlein handelt.
Mir gefällt so etwas einfach, da wird mir ganz weit und frei um’s Herz ♥
Grüßle
moni
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Verdammich, das Biest wackelt!
Herrlich!
Solche uralten Bände haben richtig was.
So wie ich beim Umzug das Salamander-Heft gefunden hatte.
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Solch alte Schätzchen werden immer wertvoller. Bitte gut aufbewahren.
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ja, wirklich gut aufheben
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Hach, auch ich konnte den Text lesen!
Haben wir sogar noch in der Schule gelernt und meine Patentante, die mir immer Briefe schreiben wollte, wies zuvor darauf hin, sie kann es aber nur in dieser Schrift.
Kein Problem für mich, heute hatte ich allerdings ein bisschen Probleme, ganz so flüssig ging’s nicht mehr, habe aber nicht „gelinst“-Ehrenwort!
LG Ingrid
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