Mein heutiges Bild zeigt einen Schieber (Absperrschieber) aus dem Jahr 1929, der mir neulich im Wasserwerk Wuhlheide vor die Linse kam. Solche Armaturen werden verwendet, um Rohrleitungen wahlweise zu öffnen oder komplett zu verschließen (abzuschiebern). Es gibt sie in verschiedenen Dimensionen. Exemplare für große Nennweiten sind natürlich besonders imposant. Normalerweise bekommen wir sie ja nicht zu Gesicht, weil sie im Erdreich liegen. Schön also, wenn man so alte Exemplare mal zur Schau stellt.
Wasserhahn, Trinkwasser, Hydrant, Rohr(e), Brunnen, Wasserturm, Wasserzähler, Wasserflasche, Schacht, Baustelle, fließen, Wasserfilter, Eimerkette, pumpen,
Wasser marsch!, waschen, sprudeln, Tropfen, nass, Wasserwerk, Trinkbrunnen, Regen, feucht, gießen, trinken, Talsperre, Kanalisation, Schachtdeckel, Straßenablauf, Wasserbär, Druckerhöhungsstation, Schieber
Was soll das?
Bei Sandra startete im Januar ein tolles Blogexperiment. Wie es funktioniert und was dabei die Aufgabe der TeilnehmerInnen ist, erklärt sie auf ihrer Seite selbst am besten. Seither versuche ich jeweils sonntags mindestens ein Foto zu zeigen, das mein gewähltes Wort symbolisiert. Dafür gibt es nicht nur eine 5-Cent-Spende an die Adra-Stiftung, sondern am Ende des Jahres eine ganz persönliche Geschichte, die aus meinen bildgewordenene Wörtern geschrieben wird. Eine klasse Idee, die mitzumachen mich reizt(e). Die Teilnehmerliste ist -> hier <- zu finden.
Guten Morgen, Tonari,
zuerst zu deiner Frage, ob ich aus Story Pics ausgestiegen bin. Nein! Bin ich nicht. Ich mache nur Sommerpasue. 🙂
Du hingegen wässerst, was das Zeug hält. Also ehrlich: Es gibt kaum eine Geschichte, auf die ich so gespannt bin wie auf deine.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und sende liebe Grüsse aus Italien
Barbara
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Da bin ich aber froh und vorfreue mich auf Deine nächsten Bilder. Bestimmt sammelst du gerade fleißig neue Motive.
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schieben – Schieber – schiebern: every noun can verbed.
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Aufschieberitis nicht 😉
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Was es früher nicht alles gab, heute dagegen wird alles gesteuert 😀 Ich glaube früher hatten die Leute viel mehr Arbeit damit
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Die meisten Armaturen funktionieren heute noch nicht per Fernsteuerung, sondern müssen manuell gedreht werden. Mittlerweile aber gibt es dafür elektrische Schieberdrehgeräte.
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Beeindruckend groß, ich frage mich gerade, wie viel Kraft hier eingesetzt werden muss, um den Schieber zu bewegen.
LG
Daggi
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Mitunter haben vier Männer am Schieberschlüssel drehen müssen, um das Ding auf oder zu zu bekommen.
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Wow, das ist wirklich ein Kraftaufwand. Wahnsinn.
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Hallo Frau Tonari,
aus diesen Rohren kommt eine enorme Menge an Wasser kann ich mir vorstellen. ich bin ja immer schon überrascht und verblüfft, wie viel Wasser in so eine Badewanne passt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass da zwischen 80 und 100 Liter eingefüllt werden. Welche Menge hat dann wohl so ein Absperrschieber zu regeln?!? Danke das du mir immer Anregungen gibst mal über Wasser als solches nachzudenken. Es ist so wichtig und man verschwendet oft keinen Gedanken daran.
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Sandra
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Leider habe ich nicht geguckt, welche Nennweite der Schieber hat. Sonst könnte ich Dir in etwas sagen, was er so durchlässt.
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Ich hätte mir die Masse vermutlich eh nicht machen können 😉
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Irgendwie und irgendwarum kann mein Laptop dein Foto nicht laden. Ist dein Bild so groß?
Aber ich glaube mal, dass es wie immer sehr, sehr schön ist!
Guten Sonntag …
Sabienes
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Jetzt ist das Bild da und ich bin beeindruckt!
LG
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172 KB dürften nicht zu viel sein, oder?
Aber vielleicht lahmt WordPress heute…
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Boah, was du alles findest, das mit Wasser zu tun hat, ich bin immer wieder baff.
Dass es solche Art Schieber gibt, oder gab wußte ich natürlich nicht.
Eine super Aufnahme, ein toller Beitrag zu deinen bisherigen Worten.
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Ich freue mich echt, wenn man hier was lernen kann.
(Ein bisschen war das auch der Sinn, den ich mit den Story-Pics verbinden möchte.)
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Dafür danke ich dir ❤
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Liebe Frau Tonari,
Deine tollen „wässrigen“ Beiträge mit den hochinteressanten Fotos bereichern mein dürftiges Wasserwissen enorm!!!
So einen Wasserschieber habe ich noch nie gesehen, weder in Groß noch in Klein. Aber so ein großes Teil kann auch ruhig mal zur Schau gestellt werden, beeindruckend in jeder Hinsicht.
Liebe Sonntagsgrüße
moni
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Manchmal sieht man kleine Exemplare auf Baustellen.
Aber oft werden sie auch ganz schnell eingebaut und dann mit Sand
beworfenbedeckt.LikenLiken
Schöne alte Technik. Da kann man noch an Dingen drehen und schrauben um sie zu bewegen. Klasse, sowas schauen wir uns total gerne an. Auch das entsprechende Arbeitsgerät, dass man dazu brauchte. Überdimensionale Schraubenschlüssel etc. Einfach genial. Bin gespannt wo das Wasser am Ende hin läuft und hoffe, dein Schreiberling hat genügend Flansche um die wässrigen Elemente zu verbinden.
LG Romy
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Bei all dem Stress, den ich meiner Schreiberin wohl mit meinen wässrigen Worten mache, habe ich mich gefragt, ob ich allmählich aufhören sollte. Die Mindestwortzahl habe ich ja zusammen 😉
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man man man du bist verdammt wasserlastig unterwegs 😉
aber ist wirklch interessant was du immer so rund ums wasser zu zeigen hast.
mich würde mal interessieren was so ein schieber wiegt, der sieht doch recht schwer aus
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Nehmen wir mal an, er hätte eine Durchmesser von 800 mm und wäre modernerer Bauart mit zwei Flanschen, dann kannst du mit rund 1.100 kg rechnen. Ich denke, dieses Exemplar bringt noch ein paar Pfunde mehr mit auf die Waage.
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Na hier lernt und sieht man ja wieder allerhand rund ums Wasser 😉 Schon mal eine schicke Größe dein Teilchen da oben … immer wieder interessant 😉
Sag mal gehst du da eigentlich gezielt auf Suche oder sammelst alles mögliche rund ums Wasser an? Oder woher hast du ständig die Ideen ?
LG Bibi
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Einige Bilder habe ich auf der Festplatte, weil sie sich im Laufe der digitalen Jahre einfach angesammelt haben. Bei anderen musste ich erst auf die Suche gehen, denn da gab es nur die Idee eines passenden Wortes im Kopf. Und wieder andere kamen eher zufällig vor die Linse, passen aber gut ins Projekt. So wie neulich der Wasserbär aus Münster.
Ich habe noch ein paar Worte auf Vorrat und für eine Handvoll weitere brauche ich noch ein Bild. Aber die 52 ist noch lange nicht voll.
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Boaahh, das Teil ist beeindruckend… so habe ich das noch nie gesehen…
LG
Ute
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In kleineren Städten wird es die Dinger auch nicht in der Dimension geben.
Mir gefällt, dass man das alte Teil quasi als Freilichtmuseumsstück zeigt. Zu schnell landet sonst so alte Technik in der Schrotthandlung.
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Was für ein großes Exempla! Am besten gefällt mir dieses Mal an deinem Wort, dass es nicht nur zum Wasser passt. Ganz spontan fiel mir grad ein Tänzchen ein, das Schieber heißt. Ist eher volkstümlich.
LG Iris
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Ja, ja der Schiebermaxe, der hats raus. Ich kenne den alten Berliner Gassenhauer auch. „Max, Du hast das Schieben raus.“
Wie gut, dass mein Wort bei Dir nicht die Bettpfanne assoziiert, die mitunter auch Schieber genannt wird 😉
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Imposantes Teil. Danke fürs Zeigen. Mich würden die Maße einmal interessieren. Ich kann ja mal googlen.
Liebe Grüße
Anne
P.S. Ein einziges Adjektiv habe ich für meine Story. Ist mir so gar nicht aufgefallen. Ich sollte doch noch einige dazu wählen. Danke für den Hinweis ♥
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Und wieder einmal ein schön wässriges Foto… was du nicht immer so findest. Ich glaube man muss nur mit offenen Augen durch die Gegend gehen und findet dann eine Menge außergewöhnlicher und interessanter Gegenstände.
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Liebe Frau Tonari, das ist ja sehr beeindruckend und sehr, sehr interessant was Du da für Deine Story ausgegraben hast. Finde ich toll! Ich finde es total gut dass man solche alten „Teile“ immer noch finden kann.
Lieben Gruß und hab eine gute Woche,
Thea
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