Unseren Pfingstausflug haben wir in vollen Zügen genossen. Wobei der Eurocity zwischen Berlin und Prag gar nicht so voll war. *zwinker* Wir übrigens auch nicht, auch wenn die Bilder anderes vermuten lassen.
Budweiser-Radler ist nicht zu süß und sehr, sehr lecker. Besonders, weil es angenehm kühl über den Knorpel zischt, während die Stadt mehr als 30° auf die Temperaturskala bringt. Im „Café Kafka“ ließ es sich unter einem Sonnenschirm so gut aushalten.
Die kleine Brauerei „U Tří Růží“ braut selbst. Klasterni Special Sv. Jilji No.1 schmeckt ausgezeichnet und ist ein richtig, richtig süffiges Mädchenbier. Und auch die Speisen der Karte im Restaurant entzücken den Gaumen.
Der kleine Biergarten lag auf dem Rückweg unseres sonntäglichen Museumsausflugs, von dem hier in einem der nächsten Story-Pics noch näher berichtet wird. Der kleine Durst trieb uns kurz vorm Vertrocknen in die grüne Oase und auch die Füße konnten ´ne Pause gebrauchen. Svijany Kvasnicove 12,5°, denn Radler war leider nicht zu bekommen.
Das U Fleků ist – ganz klar – ´ne Touristenfalle. Jeder Reiseführer hat es im Programm. Für uns aber ist es an diesem Wochenende ein Muss, denn Herr und Frau Tonari saßen hier schon vor 31 Jahren schwer verliebt beim Schwarzbier nebeneinander. Ob es 1983 auch schon Flekovský Tmavý Ležák 13° war, vermag ich nicht zu sagen. Geschmeckt hat es mir damals schon gut. Allerdings habe ich es wässriger in vielleicht getrübter Erinnerung.
Pilsener Urqual, ähm Urquell. Das Restaurant „Ostrovni“ hatte gerade außer uns keine Gäste, aber ein herrliches und angenehm temperiertes Ambiente im Kellergewölbe zu bieten. Das Carpaccio war hervorragend.
Und zum Schluss noch ein weiteres Schwarzbier: das Master in einem der Švejk-Restaurants, dem „U Pětatřicátníků“.
Und nun muss ich nach dieser Biertour noch das Schlüsselwort für die Story-Pics festlegen. Bier wird es nicht sein, Durst läge nahe, aber ich entscheide mich für trinken.
Bisher erschienene Worte:
Wasserhahn, Trinkwasser, Hydrant, Rohr(e), Brunnen, Wasserturm, Wasserzähler, Wasserflasche, Schacht, Baustelle, fließen, Wasserfilter, Eimerkette, pumpen,
Wasser marsch!, waschen, sprudeln, Tropfen, nass, Wasserwerk, Trinkbrunnen, Regen, feucht, gießen, trinken,
Was soll das?
Bei Sandra startete im Januar ein tolles Blogexperiment. Wie es funktioniert und was dabei die Aufgabe der TeilnehmerInnen ist, erklärt sie auf ihrer Seite selbst am besten. Seither versuche ich jeweils sonntags ein Foto zu zeigen, das mein gewähltes Wort symbolisiert. Dafür gibt es nicht nur eine 5-Cent-Spende an die Adra-Stiftung, sondern am Ende des Jahres eine ganz persönliche Geschichte, die aus meinen bildgewordenene Wörtern geschrieben wird. Eine klasse Idee, die mitzumachen mich reizt. Die Teilnehmerliste ist -> hier <- zu finden.
In dem Eurocity war ich auch mal. Allerdings nur von Berlin Hauptbahnhof bis Berlin Südkreuz. 😁
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entscheidende Etappe 😉
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*grins* 😉
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Hallo Frau Tonari,
das schönste Bier ist natürlich dein Wiederholungsbier nach 31 Jahren (wie romanisch 😉 ) Klasse Idee auch uns jedes einzelne davon zu zeigen. Ich bin jetzt gerade tiefenentspannt wegen der Motive, hätte ich sie aber nicht so früh am Morgen gesehen, hätte sich der Durst unter Garantie eingestellt 🙂
Liebe Grüße Sandra
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„Romanisch“ nach 31 Jahren muss man auch erst mal hinbekommen.
Da ist bei vielen anderen schon Hopfen und Malz verloren 😉
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Durst …
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Frühschoppen?
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kopfschüttelnd: Neee, Hausarbeitstag. Muß sein.
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Ach ja, und Spaziergang durch Kleinbloggersdorf …
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Ich mag die Getränke auf dem Bild zwar alle nicht, aber der Biergarten sieht klasse aus 🙂 Wir haben hier ja auch einen sehr schönen und das nur ein paar Minuten zu Fuss entfernt 🙂 Da sitzen wir ganz gerne mal
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Prag ohne Bier geht nicht.
Ich trinke auch nur selten Bier, aber manchmal meldet sich eben der böhmische Teil meiner Gene. Dann schmeckt´s.
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Ich bin auch nicht unbedingt die Biertrinkerin, aber bei Schwarzbier kann ich nicht nein sagen. Ich hatte gestern bei der Kieler Woche eines am irischen Pub (Stand) wie ich ja schon auf FB zeigte, das ist so herrlich süffig. Leider konnte ich nur eines trinken, weil wir unbedingt zum Spiel Deutschland:Ghana nach Hause mußten.
Schönen Sonntag
wünscht
Anne
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Ich mag Schwarzbier gerne, versage es mir aber oft wegen der Kalorien.
Und ich finde, es sackt ziemlich schnell in die Knie.
Gerade, wenn man fast einen Löffel hineinstecken kann ,-)
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Liebe Frau Tonari,
was für eine herrliche Sammlung der verschiedensten Bier-Erfrischungen.
Es ist schon erstaunlich, was es da so alles gibt und jedes Bierchen im stilechten Glas!!!
Angenehmen Sonntag und liebe Grüße
moni
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Nach dem ersten Radler hatte ich die Idee, einige Biere der Stadt für den heutigen Beitrag zu verwenden. Das es dann so abwechslungsreich wurde, hatte ich nicht erwartet.
Aber Bier gehört zu Prag wie die Moldau. Alte tonarische Weisheit 😉
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Und so gut, wie es schmeckt, ist zu erwarten, dass es NICHT mit Moldauwasser gebraut wird.
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Prag ist eine Stadt, die mich auch schon lange reizen würde, genau wie Budapest. Aber weiter, wie bis nach Dresden bzw. Wien hat es bisher noch nicht gereicht 😉
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In Budapest war ich zum letzten Mal als es den Eisernen Vorhang noch gab. 31 Jahre ist das jetzt her. Da wird es so langsam Zeit, auch hier die Erinnerungen noch einmal aufzufrischen und sich an der sicherlich inzwischen noch viel schöneren Stadt zu erfreuen.
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Im „U Fleku“ war ich 1978 oder 79 bei meiner Abschlussfahrt von der Schule mit der Klasse. Damals war Prag noch tiefster Ostblock und als Westschüler war es sehr abenteuerlich, was man dort für Westgeld alles auf dem Schwarzmarkt bekam. Wir hatten einen Reiseführer, der sich da bestens auskannte und uns einschlägige Kontakte vermittelte in Richtung Geldtausch, Kaviar und Krimsekt zum für uns Schleuderpreis. Mein Klassenlehrer hat damals tausend Tode ausgestanden und mehr als 3 Kreuze gemacht, als er uns nach einer Woche wieder sicher in Westberlin hatte. War eine irre Zeit und man müsste eigentlich mal wieder hinfahren.
LG Iris
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Mach mal. Mit dem Zug aus Berlin ein cooler Trip.
Und Prag hat nun viel mehr Farbe als damals, wunderschöne Fassaden, interessante Neubauten. Na klar, auch jede Menge Touristen. Man braucht schon viel Gelassenheit, wenn es in den Gassen der Altstadt voll wird. Dennoch – ich mag den Flair und schwelge in Erinnerungen. (Allerdings erinnere ich mich auch, dass man uns Ossis vor der Wende in Prag oft nur als Menschen zweiter Klasse behandelt hat. Fader Beigeschmack.)
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Vorab meinen Schöndank für die Blogverfolgerei.
Ich klicke Ihren Blog und bekomme sofort Durst und dann abwärtsscrollend meldet sich der Magen… Ich scrolle mal weiter ~~~
Sonntäglichsonnigschöne Grüsse vom Schwarzen Berg
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Viel Freude beim Weiterscrollen. Vielleicht mögen Sie es hier?!
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Ein äußerst süffiger Bericht ist das, lach.
Immerhin auch Erinnerungen an lange vergangene Zeiten, die ihr wieder heraufbeschworen habt, wenigstens ein wenig…
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Seit 1983 waren wir schon mehrfach in Prag zu Gast. Der letzte Trip ist nun aber schon 10 Jahre her. Es wurde irgendwie mal wieder Zeit. Sehnsuchtsstadt irgendwie.
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Verstehe….
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Sehr lecker, da wäre so ein leckeres Glas jetzt was 🙂
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Prädikat: empfehlenswert.
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Sieht nach einer freuchtfröhlichen Runde und Spaß ohne Ende aus. Da hat man doch gleich Biergartenlust oder doch eher Gewölbekeller? Sehr schickes Ambiente.
LG Romy
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Wir hatten Spaß und genossen die vier Tage aus vollem Herzen.
Biergarten und Gewölbekeller waren sehr speziell, passten aber perfekt in die Stadtschlenderei.
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Bei all dem Bier werde ich ja schon allein vom Anblick und dem durchlesen beduselt 😉 Na aber eine feuchtfröhliche Runde ist doch immer was tolles 😉
LG Bibi
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Sagen wir mal so: das Bier lag immer irgendwie auf dem Weg 😉
(So feuchtfröhlich war es nicht wirklich. Es wirkt nur hier in aller Komprimierung so. )
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Ach, Schwarzbierromantik kenne ich auch sehr gut….
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Yepp.
Nix Menschliches ist uns fremd 😉
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Na, denn PROSIT 😆 .
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Na zdraví!
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So lecker. Da bekomme ich gleich wieder Durst. Schön, wie ihr euch durchprobiert habt. Im U fleku war ich vor ewigen Zeiten auch mal. Ich kann mich allerdings kaum noch dran erinnern (was hoffentlich nicht am übermäßigem Biergenuss liegt).
Liebe Grüße. 🙂
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Beim ersten Glas hatte ich die Idee, das Bild für die Story-Pics zu verwenden.
Ab dann war es eine sportliche Herausforderung 😉
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Wenn es richtig warm ist.. mag ich auch gerne einmal ein Bier. Sonst eher nicht. Aber ihr scheint eine superschöne Zeit gehabt zu haben. Und wie romantisch…. ein Bier zu trinken… wo man vor 31 Jahren schon einmal das gleiche getan hat…. hach…..
lg
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Ich bin auch keine Alltagsbiertrinkerin.
Gerne teste ich allerdings in fremden Ländern mal die heimischen Sorten an und bin einem Mädchenbier an heißen Sommertagen nicht abgeneigt. Auf der Berliner Biermeile, einem Festival im August, probiere ich auch dann und wann mal was Neues.
Aber Schwarzbier in Prag ist ein Muss und ein Prosit auf die böhmischen Ahnen in meinem Stammbaum 😉
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ich werde diese Angaben meinem Mann weitergeben, wenn wir mal wieder nach Prag kommen. Er ist der Bier trinker, ich nicht
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Grüß ihn lieb und empfehle ihm unbedingt das “U Tří Růží”.
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