Der Fischbrunnen wurde 1954 von Josef Henselmann geschaffen und ist im Zentrum Münchens zu finden. Der bronzene Fisch gedenkt der Zeit, als rund um die historischen Vorgängerbrunnen noch reges Marktleben stattfand und Fischhändler ihre lebenden Tiere in reusenähnlichen Behältnissen ins Wasser des Brunnens hingen. Drei, an den Metzgersprung erinnernde Burschen schütten das Wasser fotogen aus ihren Eimern in das Becken.
Für meine Geschichte wähle ich für heute: gießen.
Wasserhahn, Trinkwasser, Hydrant, Rohr(e), Brunnen, Wasserturm, Wasserzähler, Wasserflasche, Schacht, Baustelle, fließen, Wasserfilter, Eimerkette, pumpen,
Wasser marsch!, waschen, sprudeln, Tropfen, nass, Wasserwerk, Trinkbrunnen, Regen, feucht, gießen
Was soll das?
Bei Sandra startete im Januar ein tolles Blogexperiment. Wie es funktioniert und was dabei die Aufgabe der TeilnehmerInnen ist, erklärt sie auf ihrer Seite selbst am besten. Seither versuche ich jeweils sonntags ein Foto zu zeigen, das mein gewähltes Wort symbolisiert. Dafür gibt es nicht nur eine 5-Cent-Spende an die Adra-Stiftung, sondern am Ende des Jahres eine ganz persönliche Geschichte, die aus meinen bildgewordenene Wörtern geschrieben wird. Eine klasse Idee, die mitzumachen mich reizt. Die Teilnehmerliste ist -> hier <- zu finden.
Guten Morgen Frau Tonari!
Was für ein hübscher Brunnen! Und so herrlich blaues Wasser!
So etwas gibt es leider nicht in Kiel 😦
Liebe Grüße
Anne
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Ihr habt keine Brunnen in Kiel? 😉
Ich glaube, das blaue Wasser ist ein glückliches Zusammenspiel von Brunnenauskleidung und blauem Himmel.
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Ein Architekt Henselmann hat sich doch auch in Berlin – u.a. am Bau der „Stalinallee“ verdient oder nicht verdient gemacht, aber es war offenbar ein anderer, vielleicht ein Bruder.
Der eine Bursche sieht ja sehr weiblich aus, ich hätte ihn für ein Mädchen gehalten.
Sonntagsmorgengrüße zu dir, denn du warst ja auch schon ganz zeitig am Computer.
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Der, den ich meine, heißt Hermann Henselmann, wie ich gerade gelesen habe.
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Ich habe bei der Recherche, von wem der Brunnen am Marienplatz denn wohl sei, auch gleich geguckt, ob es sich um den selben Henselmann handelt. Aber sie scheinen nicht verwandt zu sein, der Josef (1898-1987) und der Herrmann (1905-1995).
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Darf ich jetzt schreiben: „Zwei Kluge, ein Gedanke“, oder ist das „stinkendes Eigenlob“ *grins*
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In jedem Fall fehlt ein Fragezeichen. *zwinker*
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Diese Antwort gefällt mir!!!!!!!!!!! Als Ausgleich gibt es jetzt ein paar Ausrufezeichen mehr. Und einen Punkt, damit die Interpunktion stimmt.
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Ein schöner brunnen und so schönes wasser. Bei dem Wetter ist das bestimmt erfrischend und angenehm.
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Hallo Frau Tonari,
an diesem feuchten Fleckchen haben wir auch schon mal gesessen, allerdings nicht lange, weil wir da überhaupt nicht so strahlendes Wetter hatten und es rasch ungemütlich wurde. Brr am Wasser sitzen wenn es kühl ist, ist kein kuscheliges Erlebnis. Die Wassertechnik des Brunnens finde ich sehr hübsch ausgedacht ;-).
Liebe Grüße
Sandra
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Oh der ist aber wirklich sehr schön 🙂 Da hätte ich auch meine Kamera sofort rausgekramt 🙂
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Das ist eine schöne Wassertechnik, die hier am Brunnen angewandt wird … finde sowas ja immer echt interessant und toll … und gut getroffen hast es ja auch, wenn das Wetter dann noch so schön mitspielt… da will man doch gleich sich eine kleine Abkühlung holen 😉
LG Bibi
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Schön ist der Brunnen im Gesamt und
die Figuren gefallen mir sehr..
Ob Mädchen oder Junge egal..
Ist schon toll das man immer wieder neue kennelenrt die man noch
nicht gesehen hatte..
LG Elke
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Liebe Frau Tonari,
jetzt war ich in den letzten Jahren so oft in meiner Heimatstadt, aber genau dieser Brunnen hat noch NIE Wasser gespendet! Toll, ihn jetzt so schön „wässrig“ bei Dir sehen zu dürfen.
Angenehmen Sonntag und liebe Grüße
moni
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Liebe Moni,
das wundert mich sehr, denn das Wasser des Fischbrunnens wird nicht mal im Winter abgedreht – hast du ihn vielleicht mit einem anderen der vielen Münchner Brunnen verwechselt?
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Was für ein schöner Brunnen, ich mag es, wenn alten Geschichten für solche Brunnen Pate stehen. Das ist ja zum Glück öfter der Fall.
Steht Ludwig Beck für Beck’s Bier?
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nein, das ist ein Bekleidungs geschaeft, und die haben auch noch ein anderes fuer die Naeh und Stricksachen, Wolle etc, da hatte ich im Sommer die „bestrickten“ Fahrraeder aufgenommen
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ach soooo, ja daran erinnere ich mich, lach.
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Tolle Idee, diese Bildergeschichte! An dem Brunnen bin ich vor nicht einmal zwei Monaten noch völlig unwissend vorbeigelaufen – reisen allein bildet also doch nicht 😉
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Gießen erinnert mich daran, was ich heute im Garten noch tun muss. Der Brunnen gefällt mir und ich hätte die Gesellen gerne da, damit sie mir beim Gießen helfen.
LG Iris
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Interessantes Projekt, das muss ich schon sagen. Und die „Stadtgeschichte“, die du nebenher erzählst, ist es auch. Solche Geschichten suche ich gerade von Leipzig. Meine Tochter hatte Besuch aus Hamburg und es war keine Stadtrundfahrt mehr zu bekommen. Also lassen wir uns mal was einfallen in Leipzigs Innenstadt. 🙂
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Hast du mal auf http://www.verborgenes-Leipzig.de geguckt, ob ihr da was findet?
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Und ich dachte mir bei dem 1. Bild, dass ich den Brunnen kenne. Derweilen ist das ja der Fischerbrunnen – alles klar! Aber die Geschichte dazu kannte ich bislang noch nicht. Danke für die Aufklärung!
LG
Sabienes
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Wieder ein sehr schöner Brunnen von dir. Ich mag Brunnen und meine Kids auch. Oft waren sie schon von ob bis unten vollgegossen bzw. gespritzt. Aber es macht so viel Spaß an einem Brunnen zu matschen, dass da jeder Schimpfer fehl am Platze wäre.
LG Romy
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Ich finde solche Brunnen ja toll und liebe es an heißen Tagen dort einmal vorbeizulaufen und mich zu erfrischen.
lg
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den Brunnen, den mag ich auch, bin oft genug da vorbei gegangen, habe ihn auch oft genug fotografiert.
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